Dienstag, 9. Januar 2024

[Rezension] Eine königliche Affäre






Titel: Eine königliche Affäre
Verlag: Heyne Verlag
Autor: Nora Roberts
Seitenanzahl: 159 Seiten
Preis: 4,99€  

Klappentext:

Prinzessin Gabriella de Cordina kann sich nur mit Not aus den Fängen ihrer Entführer retten. Nun leidet sie unter Gedächtnisverlust. Wenn sie sich erinnert, dann schwebt sie in Gefahr, denn die Täter trachten ihr noch nach dem Leben. Wenn sie sich nicht erinnert, können die Kriminellen nicht gefasst werden. Die Aufgabe, Gabriella zu helfen, fällt dem Geheimagenten Reeve MacGee zu. Tag und Nacht verbringen die beiden miteinander. Doch kann er noch für ihre Sicherheit garantieren, wenn die beiden sich zu nahe kommen?




Meine Meinung:

Vor ein ungefähr drei Jahren habe ich mir vorgenommen, alle Bücher von Nicolas Sparks und Lucinda Riley zu lesen. Letztes Jahr kam dann Nora Roberts auch auf die Liste. Auf meinem Stapel ungelesener Bücher verweilen inzwischen 28 ungelesene Bücher von der Autorin. Ich mach mir da auch keinen Druck, dass ich alle bis irgendeinem Jahr weggelesen haben will, aber der Wert soll stätig weiter runter gehen. 

Jedenfalls war eine Errungenschaft, die ich aus dem offenen Tauschbuchregal im Einkaufszentrum hab, „Mit Herz und Krone“. Eine Anthologie mit Geschichten von Nora Roberts, Patricia Forsythe und Laura Wright. Erschienen ist das Ganze im mtb Verlag. 

Die Geschichte, die Nora Roberts beigesteuert hat, ist der 1. Teil (wie soll’s bei mir auch anders sein) der Cordinas Royal Family Reihe. Wie der Name es schon verrät, stellt die vierteilige Reihe jeweils ein anderes Mitglied der royalen Familie in den Vordergrund.

„Eine königliche Affäre“ ist ein 159 Seiten dünnes Buch und als Protagonistin fungiert in Band 1 Prinzessin Gabriella. Sie wurde entführt und nach ihrer erfolgreichen Flucht leidet die Dame an Gedächtnisverlust. Da die Verantwortlichen noch nicht gefasst wurden, bekommt sie einen Schatten zugeteilt in Person von Agent Reeve, der für ihre Sicherheit sorgen soll. 

Krux dahinter, sie kennen sich schon aus Kindheitstagen und wie es in Liebesgeschichten so ist, bleibt es nicht bei der Professionalität.

Die Story hat mir ganz gut gefallen. Ich mag ja, vor allem in der Weihnachtszeit, diese kitschigen und königlichen Weihnachtsfilme. Das sind Filme, die zwar vorhersehbar sind, aber einen doch aus verschiedensten Gründen gefallen und unterhalten. So auch dieses Buch. Es ist wirklich kurzweilig und durch den flüssigen und leichten Schreibstil der Autorin fliegt man nur so durch die Seiten. 

Klar ist aber, dass man bei „Eine königliche Affäre“ keine allzu komplexe Handlung mit x unerwarteten Wendungen erwarten soll. Für mich einfach ein Buch zum Abschalten. Gut lesbar vor dem Kamin mit einem Glas Rotwein oder Tee, wenn man es nicht alkoholisch mag. Ich glaub, es kommt ziemlich raus, was ich damit sagen will. 

Es hat seinen Zweck erfüllt und mich unterhalten. Aber es ist jetzt nicht so, dass ich die Reihe unbedingt als nächstes angehen möchte. Überhaupt kein: Ich muss es lesen. So einen Wow-Effekt gibt’s hier bei dieser Geschichte, die ursprünglich 1986 erschienen ist, nicht.




Fazit:


Eine kleine nette Geschichte für zwischendurch. Gut geeignet für Urlaube. Ich gebe 3 Killerherzen.







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