Titel: Dear enemy
Verlag: LYX Verlag
Autor: Kirsten Callihan
Klappentext:
In der Highschool waren sie Erzfeinde - zehn Jahre später hassen sie sich noch immer. Delilah Baker und Macon Saint sind wie Hund und Katz, doch als Delilahs Schwester den erfolgreichen Schauspieler bestiehlt und dieser Samantha anzeigen will, muss Delilah alles tun, um ihre Familie zu beschützen. Sie bietet Saint an, ein Jahr als persönliche Assistentin für ihn zu arbeiten. Und während sie ihre Feindschaft weiter pflegen, stellen sie fest, dass Hass und Liebe sehr dicht beieinander liegen ...
Meine Meinung:
"I knew you were trouble" passt glaub ich ganz gut zu den beiden Protagonisten, Delilah Baker und Macron Saint. Ihre Feindschaft begann in den frühen Highschool Jahren, als Delilahs Eltern mit ihrer Schwester, Sam, in die gleiche Straße, wie Macron gezogen sind. Sam und Macron wurden das On-off Couple der Highschool. Das dritte Rad am Wagen war Delilah, die von Macron immer wieder gemoppt wurde. So könnte man das beschreiben. Wobei Delilah bei Gott nicht auf den Mund gefallen ist. Das spürt man auch im Verlauf des Buchs.
Enemies to lovers ist bekanntlich mein allerliebster Trope in diesem Bereich. Und wenn dieser bekanntlich auch schon im Titel angeteasert wird, muss ich das einfach lesen. By the way wirklich cooles Farbspiel mit dem Pink und dem Türkis.
Bis jetzt hab ich schon ein paar Bücher aus diesem Bereich gelesen und auch „Dear Enemy“ von Kristen Callihan kommt nicht an meine absolut zu Recht geliebte Dilogie zu diesem Trope (Campari? - Anja Tatlisu) heran.
Buch ist angekommen und ich habe angefangen zu lesen. Ich kam ganz gut rein in die Geschichte und hab gleich mal zirka die ersten hundertfünfzig Seiten weggesuchtet. Mir gefiel vor allem, dass Delilah wirklich mal eine Protagonistin war, die auch wirklich mal Gas geben konnte und eben, wie oben erwähnt, gern mal austeilen konnte. Im Grunde aber auch, dass sie ihre Familie in den Vordergrund gestellt hat und nicht so egoistisch war, wie ihre Schwester, die ihr diesen Schlamassel eingebrockt hat. Aber auch den Enemies Part zwischen den beiden fand ich unterhaltsam zu diesem Zeitpunkt. Es war humorvoll und es ging wie bei einem guten Tennisspiel zu. Dieses Hin und her fand ich sehr unterhaltsam.
Doch dann kam der Mittelteil und da war Sense. Es wurde sooo langweilig. Die Geschichte zog sich dann komplett. Als Konsequenz musste ich dieses Buch unterbrechen und Abstand zwischen uns bringen.
Einerseits fand ich die Handlung danach nicht mehr spannend. Andererseits fand ich die Annäherung zu den Lovers nicht ganz gelungen. Es heißt ja: "There is a thin line between love and hate". Und damit implizier, zumindest ich, dass da ein “Knall” passiert und für mich gab’s dann aufgrund der Abzweigung, die die Autorin hier bei der Planung der Liebesgeschichte gemacht hat, keinen Knall. Das fand ich sehr schade.
Deshalb ist dieses Buch für mich „nur“ ein durchschnittliches Buch im Bereich des Liebesromangenres.
Fazit:
Ich gebe 3 Killerherzen. Mal schauen, wenn ich zu Sweet enemies, den zweiten und letzten Band der Dilogie greifen werde.
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