Servus ihr Lieben,
ich hab mir jetzt fest vorgenommen in den kommenden Monaten auch zu jedem gelesenen Buch eine Meinung zu schreiben und zu posten. Mal schauen, wie das ganze jetzt so funktionieren wird.Den Anfang mach ich heute mit "Apfelglück am See" von Sabrina Sonntag.
Klappentext:
Anne ist Konditorin und arbeitet im Cafe ihres Opas. Eines Tages gibt es aber nur ein Thema unter den Gästen: Den Pralinen-Einbrecher. Irgendjemand steigt in die Häuser ein und hinterlässt Pralinen und einen Brief.
Anne findet das zunächst amüsant, weil es sehr ungewöhnlich ist und der Einbrecher eigentlich keinem schadet. Doch dann sieht sie in die braunen Augen des Pralinen-Einbrechers schaut und Hals über Kopf in ihn verliebt.
Wie schon im Post über die Leseliste für diesen Monat angesprochen, hab ich mir diesen Roman bei der Bibliothek ausgeliehen. Und das, weil mir der Klappentext so gut gefallen hat.
Dafür müsst ihr wissen, dass wir seit Tagen 30 Grad haben und somit das richtige Wetter für locker leichte Lektüren ist. Hintergedanke ist auch, dass dieses Buch 2 Rezepte hat, die ich einmal ausprobieren möchte.
Jedenfalls erhoffte ich mir ein leichtes und unterhaltsames Buch. Nun ja....kurz gesagt, ich war nicht ganz so euphorisch nachdem ich das Buch beendet hatte.
Den Schreibstil fand ich gut. Er hatte eben unteranderem diese Lockerheit, die ich mir bei der Handlung gewünscht hätte. Für mich war es einerseits zu "schmierig". Einfach zu glatt. Es gab zwar Höhen und Tiefen - vor allem beim männlichen Protagonist-, die bei mir bestimmt etwas ausgelöst hätten, aber dem war nicht so. Kein "ach wie schlimm" oder "Woah, was für eine Wendung". Die Autorin versuchte mit diesem Knackpunkt in die Tiefe des Charakters zu gehen, aber für mich blieb das einfach zu oberflächlich und zu perfekt.
Potenzial an Tiefgang hätte das Buch mit dem Themen, die angesprochen werden, schon gehabt. z.B. Streit zwischen Eltern, Besuch der Freundin mit Herzschmerz. Aber auch hier sprang der Funke nicht ganz über.
Allerdings hat die Autorin mit ihren Beschreibungen mir Lust auf den Chiemsee gemacht. An dieser Stelle herzlichen Dank.
Schade, dass mir dieser Roman nicht ganz so gut gefallen hat, wie erhofft.
Bis zum nächsten GANR,
eure Lisa
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