Titel: Negerkuss
Verlag: Sommerburg Verlag
Autor: Meredith Winter
Seitenanzahl: 250 Seiten
Preis: 9,99 Amazon
Quelle
Klappentext:
Hier geht es um Sekita, die vor der Boko Haram nach Deutschland flieht und das gemeinsam mit ihrem Bruder. Auf der anderen Seite steht Frederik, der die Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen nicht mag. Besonders, weil er Teil einer rechtsextremen Partei ist. Doch was wenn Hass in Liebe übergeht und plötzlich alles auf dem Spiel steht?
Charaktere:
Unterschiedlicher können diesmal die Charaktere nicht sein. Sakita kommt aus Nigeria und kommt nach Deutschland um endlich die Vergangenheit und den Krieg in ihrem Land zu vergessen. Frederik ist Mitglied in einer rechtsextremen Partei. Von dem her können sie nicht unterschiedlicher sein. Ein wirklich große Aufgabe diese 2 zu vereinen.
Meine Meinung:
Zunächst einmal möchte ich der Autorin Meredith Winter und
dem Sommerburg Verlag für das Rezensionsexemplar von „Negerkuss“ bedanken..
Da das Buch wegen des Backgrounds des Protagonisten Frederik
einen Shitstorm ausgelöst hat, möchte ich nochmals festhalten, dass ich das
Buch aus freien Stücken lese und auch nur den Inhalt als Buchliebhaber
beurteile. Wer sich den Grund nochmals zu Gemüte führen möchte, empfehle ich
meinen Blogpost „Warum ich „Negerkuss“ lese“.
Kommen wir jetzt aber wirklich zum Buch.
Wie immer beschreibt die Autorin in verschiedenen Perspektiven (Frederik und Sakita) die ungewöhnliche Liebesgeschichte von zwei Menschen, die eigentlich nicht zusammenpassen. In „Blutpsalm“ war es eben der Pastor und die Prostituierte und hier ein Mitglied einer rechtsradikalen Partei und eine Frau, die nach Deutschland geflüchtet ist. Eigentlich passt das wieder ganz gut nur bin ich der Meinung, dass hier die Annäherung zu schnell gegangen ist. Für mich hätte es länger dauern sollen, da sich eine politische Ansicht nicht so schnell ins genaue Gegenteil verändert.
Wie immer beschreibt die Autorin in verschiedenen Perspektiven (Frederik und Sakita) die ungewöhnliche Liebesgeschichte von zwei Menschen, die eigentlich nicht zusammenpassen. In „Blutpsalm“ war es eben der Pastor und die Prostituierte und hier ein Mitglied einer rechtsradikalen Partei und eine Frau, die nach Deutschland geflüchtet ist. Eigentlich passt das wieder ganz gut nur bin ich der Meinung, dass hier die Annäherung zu schnell gegangen ist. Für mich hätte es länger dauern sollen, da sich eine politische Ansicht nicht so schnell ins genaue Gegenteil verändert.
Ein Kompliment, welches ich als Leserin geben muss, ist die
Recherche. Meredith Winter hat hier wirklich gut recherchiert. Man merkt, dass
sie sich mit dem Ganzen auseinandergesetzt hat und somit die Geschichte so
authentisch wie möglich gemacht hat.
Der Schreibstil der Autorin fand ich gut. Ich habe
„Negerkuss“ wirklich schnell beendet. Trotz der rasanten Annäherung der beiden
Protagonisten hatte ich wirklich viel Spaß beim Lesen. Der Krimiteil war auch
vorhanden und hier hat auch die Spannung auch nicht gefehlt.
Das Ende war an sich auch spannend nur war ich ein wenig
überrascht bezüglich der Teile. Aber das hat sich nach einer Zeit gelegt.
Weiter möchte ich aber nicht sagen, da ich sonst die Lust am Lesen behindere.
Zusammenfassend: Ein guter neuer Liebeskrimi aus der Feder
von Meredith Winter. Freu mich über neue Werke von ihr.
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