Titel: Jagdsaison- Ein mörderischer Reisebericht
Verlag: Books on Demand
Autor: Nina Casement
Seitenanzahl: 220 Seiten
Preis: 8,99 Amazon
Quelle
Klappentext:
Frederika oder auch nur Fred genannt macht einen Roadtrip beginnend in Deutschland über Dänemark und Norwegen bis hin nach Schweden. Sie will einfach nur vergessen und eine schöne Zeit haben. Auf dieser Reise trifft sie auf ein Männerduo, welches ebenfalls durch Schweden tourt. Sehr schnell schließt sie eine Freundschaft mit dem jüngeren Mitglied, doch irgendwas ist an ihm komisch. Sie weiß nur nicht was. Viel zu schnell ist sie dann in großer Gefahr.
Gestaltung:
Das Cover zeigt einen Querschnitt eines Baums mit Blutspuren drauf. Der Querschnitt soll die Assoziation auf die Jagd sein. Finde ich eine gute Idee, macht auch Sinn, aber ich bin eher ein Fan des Inhalts als des Covers und ich glaube das ist auch richtig und gut so.
Die Charaktere fand ich größtenteils gut herausgearbeitet. Der Fokus ist sicherlich und auch merklich auf die Verbindung Lars und Fred gestanden und so wurde auch beispielsweise der Partner von Lars nur ganz schleierhaft in der Geschichte vorgestellt. Da ich mich immer wieder, wenn ich an dieses Duo denke, an eine Täterkonstellation von meiner jetzigen Lieblingsserie (Criminal Minds) erinnere, dann hätte ich auch ein wenig mehr über den Älteren erfahren. Aber auch bei Lars war die persönliche Geschichte stückhaft eingearbeitet.
Karl. der Polizist war auch ein guter Charakter, weil er einfach die Eigenschaften hat, die eine Person kurz vor dem Antritt der Pension hat. Unabhängig von der Berufswahl. Witzig finde ich es trotzdem, dass genau er, der Dienst nach Vorschrift auf diesen Zusammenhang gekommen ist und auch dann ermittelt hat.
Charaktere:
Die Charaktere fand ich größtenteils gut herausgearbeitet. Der Fokus ist sicherlich und auch merklich auf die Verbindung Lars und Fred gestanden und so wurde auch beispielsweise der Partner von Lars nur ganz schleierhaft in der Geschichte vorgestellt. Da ich mich immer wieder, wenn ich an dieses Duo denke, an eine Täterkonstellation von meiner jetzigen Lieblingsserie (Criminal Minds) erinnere, dann hätte ich auch ein wenig mehr über den Älteren erfahren. Aber auch bei Lars war die persönliche Geschichte stückhaft eingearbeitet.
Karl. der Polizist war auch ein guter Charakter, weil er einfach die Eigenschaften hat, die eine Person kurz vor dem Antritt der Pension hat. Unabhängig von der Berufswahl. Witzig finde ich es trotzdem, dass genau er, der Dienst nach Vorschrift auf diesen Zusammenhang gekommen ist und auch dann ermittelt hat.
Meine Meinung:
Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an die Autorin für das Rezensionsexemplar. Es freut mich, dass du mich als Rezensenten ausgewählt hast.
Ich empfehle dieses Buch wirklich jeden, der Fernweh nach Schweden hat und wenn man keines hat, bekommt man eines davon. Aber ich empfehle dieses Buch auch allen Krimi und Thrillerfans.
Hier kann man einen Krimi einmal ganz anders erleben. Wir Leser begleiten Fred während ihrer Reise durch die skandinavischen Länder und lernen nicht nur über Fred etwas, sondern
die Autorin bringt mit ihren schönen detaillierten Beschreibungen auch diese Staaten etwas näher. Ganz besonders gut fand ich, dass hier die Freds Beweggründe für diese Reise stückhaft mit in die Geschichte eingebaut wurde. So kann man die Protagonistin langsam kennenlernen und an ihren Aufgaben wachsen sehen.
Grundsätzlich besteht diese Geschichte aus drei Perspektiven. Zunächst einmal haben wir die Reisende Fred, dann haben wir die Handlungen rund um das Männerduo mit Lars und zu guter letzt dürfen wir den Polizisten Karl begleiten, der in Etappen sich diesen Morden annimmt und ermittelt.
Das betone ich so, weil diese Handlungsstränge zunächst den Anschein haben, dass sie überhaupt nicht passen. Da hab ich mir auch ein wenig schwer getan, weil es schon ziemlich flott in den Perspektivwechsel ging. Jedenfalls ergaben diese einzelnen Stränge im Fortschritt der Geschichte Sinn und verknüpften sich. Diese Verknüpfung fand ich eigentlich am besten, weil diese einfach nahtlos und ohne Ecken und Kanten ineinander übergingen und eins wurden.
Der Schreibstil der Autorin war für mich ganz gut, weil er wirklich locker und entspannt war. So als Abendlektüre eine gute Wahl würde ich sagen. Es ist zunächst ein ruhiger und unspektakulärer Reisebericht einer Frau und erst im Verlauf der Geschichte mischen sich Thrillerelemente dazu und bauen die Spannung auf.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass es wirklich ein angenehmes Buch ist, welches man sich mal als entspannende Lektüre zulegen sollte.
Fazit:
Ein wirklich interessantes Buch, da man ja kaum oder fast nie die Kombi Reisebericht und Thriller hat. Es war mir eine Freude es zu lesen, weil es einfach locker und lässig von der Hand geht. Ich kann es wirklich empfehlen, wenn man etwas entspannendes lesen möchte.
Heute gebe ich diesem Buch 4 Herzen.
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