Titel: Der Schneekönig
Verlag: Droemer
Autor: Max Bronski
Seitenanzahl: 221 Seiten
Preis: 14,99€ Verlagsseite
Quelle
Klappentext:
Ein weiterer Fall für den Trödelhändler Gossec. In dem weihnachtlichen Trubel kommt ihm eine hochschwangere Frau entgegen und bittet ihn um Hilfe. Das Problem ist jedoch, dass der Mann, der ihr Begleiter ist, nicht der Vater des ungeborenen Kindes ist. Wilhelm Gossec will helfen und begibt sich da auch in Gefahr.
Neben diesem Trubel gibt es auch Probleme mit dem Vermieter von Wilhelm Gossec, denn ihm geht es gar nicht gut und was soll nur aus den alteingessessenen Mieter werden?
Zwei Probleme und nur 1 Person, die helfen kann.
Gestaltung:
Das Cover gefällt mir wirklich gut. Das schwarz mit diesem dunklen blau passt meiner Meinung nach gut zu einem Kimi und die Schneeflocken zum Winter, wobei wir alle sie heute eher in der Realität vermissen.
Jedenfalls vom Cover her ein guter Krimi.
Wilhelm Gossec ist ein Trödelhändler, der neben dem Geschäft auch Kriminalfälle löst. An sich genau das was ich mag, denn es gibt so viele Kriminalgeschichten mit Detektiven, Polizisten etc., aber Kriminalfälle, die durch Zivilisten gelöst werden, sind doch was anderes. Schon allein vom Handlungsspielraum ist es anders.
Jedenfalls vom Cover her ein guter Krimi.
Charaktere:
Wilhelm Gossec ist ein Trödelhändler, der neben dem Geschäft auch Kriminalfälle löst. An sich genau das was ich mag, denn es gibt so viele Kriminalgeschichten mit Detektiven, Polizisten etc., aber Kriminalfälle, die durch Zivilisten gelöst werden, sind doch was anderes. Schon allein vom Handlungsspielraum ist es anders.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich erst jetzt (beim 6. Fall) einsteige, aber für mich waren es zunächst zu viele Charaktere, die auf mich einprasselten.
Meine Meinung:
Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an den Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar von „Der Schneekönig“. Hab mich sehr gefreut.
„Der Schneekönig“ ist der 6. Teil der „Wilhelm Gossec“ Reihe und deshalb empfehle ich dieses Buch besonders allen, die Fans der Reihe oder dem Autor Max Bronski sind. Aber natürlich auch allen anderen, die die die Bücher des Autors kennenlernen möchten.
Nun. Es gibt nichts Besseres als eine schöne Weihnachtsgeschichte mit viel Schnee, wie es hier der Fall ist. Als ich von Mariella und dem Baby gelesen habe, dachte ich irgendwie sofort an das alpenländische Adventslied „Wer klopfet an“, wo ein Paar auch auf der Suche nach Unterkunft ist. Für mich einfach eine wunderschönes Lied zur Adventszeit und ein guter Teil, der hier zur Geschichte passt.
Den Schreibstil des Autors finde ich im Großen und Ganzen gut, nur manchmal kannte ich mich wirklich nicht aus. Hat der Ich-Erzähler das gerade wirklich erlebt, oder hat er das durch seine Nah-Tod Erfahrung nur halluziniert? Das war die Frage, die ich mir dann stellte. Es dauerte dann eine Zeit bis ich wieder in die Geschichte kam.
Ich hab auch ein kleines „Problem“ mit der Deklarierung „Kriminalroman“. „Der Schneekönig“ hat zwar eindeutig kriminalistische Elemente, aber diese sind nicht im Vordergrund.
Im Vordergrund sehe hier eine Weihnachtsgeschichte, die sich um die Bewohner des Wohnblocks, indem der Trödelhändler Wilhelm Gossec wohnt, dreht. Dieser Teil des Buches finde ich durchaus unterhaltsam, doch als Kriminalroman sehe „Der Schneekönig“ eigentlich überhaupt nicht. Dazu hat mir die Spannung und einfach das das Krimielement im Vordergrund gefehlt.
Ich möchte nochmals zum Schluss dieses Teils sagen, dass ich den Teil, der mit den Bewohnern des Hauses/Blocks zu tun hat, gut fand. Und vielleicht hätte eine andere Deklarierung besser getan.
Fazit:
Dieses 221-seitige Buch hab ich gern gelesen, auch wenn es nicht zu meinen absoluten Highlights gehört.
Es passt für mich so herrlich zur Weihnachtszeit. Es zeigt für mich nämlich auch, was eigentlich zu Weihnachten gehört und zwar die Nächstenliebe. Das man einfach jeden hilft, der in einer schwierigen Situation ist. Sowie Mariella mit Joshua.
Ich empfehle dieses Buch hauptsächlich Fans des Autors und der Reihe.
Für „Der Schneekönig“ gebe ich 3 Killerherzen.
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