Freitag, 27. Oktober 2023

[Rezension] Steirerrausch





Titel: Steirerrausch
Verlag: Gmeiner Verlag
Autor: Claudia Rossbacher
Seitenanzahl: 282 Seiten
Preis: 13,00€  


Klappentext:

In einer Herbstnacht werden die LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann in die Südsteiermark gerufen. Schon die Fahrt zum Tatort in Kitzeck im Sausal gerät für Sandra zur Nervenprobe. Aus dem Nichts taucht ein Mädchen mitten auf der Fahrbahn auf, das genauso plötzlich wieder im dichten Nebel verschwindet. Bergmann will merkwürdigerweise nichts davon gesehen haben. Nach und nach wird der Fall um den ermordeten Weinbauern immer unheimlicher, führt er die Ermittler doch in dunkle Zeiten zurück, als der „Spuk von Trebian“ begann …



Meine Meinung:

Ich bin ein großer Fan der Steirerkrimireihe von Claudia Rossbacher und hab bis jetzt jeden Band geliebt beziehungsweise gern gelesen. Bis jetzt!

In Steirerrausch (9. Band übrigens) geht es für Sandra und Sascha ins Sautal. Dort wird ein Weinbauer erschossen aufgefunden. Auf dem Weg dorthin passieren den beiden ungewöhnliche Dinge. Plötzlich steht vorm Dienstwagen ein verletztes Mädchen. Als Sandra jedoch Nachschau hält, verschwindet das Mädchen im dichten Nebel. Was ist da bloß los in diesem Tal?

Oktober ist aufgrund Halloween und sonstigen Schauergeschichten der Gruselmonat und dieser Teil der Reihe ist auch am besten in diesem Monat zu lesen. Es wird nämlich ein wenig mystisch. 

Die Handlung basiert im Grunde auf der Mordsgeschichte „Spuk von Trebian“, wo in den Jahren rund um 1925 ein paar unerklärliche Dinge im Sautal passiert sind. Die Idee diese Vorkommnisse in einen Fall für Mohr und Bergmann zu verknüpfen, fand ich grundsätzlich richtig gut. Kannte die Geschichte vorher nicht.

Aus diesem Grunde gab es in Steirerrausch auch 2 Perspektiven. Einerseits die Ermittlungsarbeit von Sandra und Sascha und eben besagte Vergangenheitsstory. Während ich die Gegenwart gern gelesen hab und diese auch – wie immer – gut geschrieben war, kam ich überhaupt nicht mit der Vergangenheit zurecht. Die Rückblenden waren einfach nicht mein Fall. Um ehrlich zu sein, hab ich diese dann auch übersprungen. Mir war das einfach zu viel des Guten.

Vor allem hat Claudia Rossbacher mit dem Vorgänger (Steirerquell) die Latte wirklich hoch angebracht. Dieser Teil ist bis jetzt nämlich einer meiner liebsten Bände und da war Steirerrausch für mich einfach so der Fall der höchsten Leiterstufe. 

Aber die Ermittlungsarbeit, der Schreibstil an sich, die Nebencharaktere waren ansonsten wie gewohnt. Bin gespannt, was der 10. Band kann.


Fazit:

Eigentlich kann ich diesen Band nicht empfehlen. Die Reihe bis jetzt schon. Gut, dass man die Bände auch unabhängig voneinander lesen kann.

Ich gebe 2 Killerherzen.

 

















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