In diesem weihnachtlichen Liebesroman geht es um Febe, eine
Literaturstudentin, und Liam, der seinen Lebensunterhalt als Appentwickler
verdient. Liams Ex-Freundin ist jetzt mit seinem Bruder zusammen und Liam hat
die glorreiche Idee mit Febe zum alljährlichen Familienweihnachtsfest zu kommen
und die Eifersucht zu schüren. Drama vorprogrammiert. Oder sind da auch Gefühle
im Spiel?
Passend dazu, dass vor ein paar Tagen über Nacht wieder Neuschnee kam, habe ich „All I (don’t) want for Christmas“ von Tonia Krüger als Hörbuch gehört.
Die Idee, dass unsere Protagonistin die Alibifreundin unseres Protagonisten spielt, gefiel mir gut. Zwar hab ich schon einige Bücher mit dieser Storyline gelesen, aber ich bin immer wieder auf der Suche nach dem USP, der die Geschichte dann einzigartig macht. Dass der Protagonist Appentwickler ist, wär mir noch nirgends aufgefallen.
Weihnachtsromane haben ja einen besonderen Platz in meinem Leserherz und dementsprechend war ich gespannt, ob dieses leicht gemütliche und vor allem weihnachtliche Flair auch bei „All I (don’t) want for Christmas“ rüberkommt.
Die Liebesgeschichte an sich fand ich aber schön. Meiner Meinung nach wäre sie auch mit weniger Drama ausgekommen. Die Auflösung oder zumindest das Ende hat mir ganz gut gefallen und hat wunderbar zum Protagonisten gepasst.
Jedoch konnte ich mit Febes bester Freundin und deren Mann überhaupt nichts anfangen. Normalerweise sind ja beste Freundinnen dafür da, die Protagonistin zu unterstützen, aber für mich war dieser Charakter ein Griff ins Klo. So richtig oberflächlich und total nervig. Während dem Hören fragte ich mich, wieso ist Fabe mit dieser Person bloß befreundet.?
Eine Liebesgeschichte für Zwischendurch mit einem winzigen
Hauch Weihnachtsflair. Wer auf die volle Dröhnung Weihnachten steht (z.B. a la
Karen Swan etc.), der wird hier nicht fündig.
Eine locker leichte Geschichte, die mich aber leider dennoch nicht ganz überzeugen und vom Hocker gerissen hat. Da habe ich schon bessere Geschichten dieser Art gelesen.
Mir gefällt aber die Reihenidee mit den Songs.
Ich vergebe 3 Killerherzen.
Hallo Lisa,
AntwortenLöschenich mochte die Geschichte ganz gerne und fand es eine ganz niedliche Lovestory. Es war zwar auch kein Highlight für mich, aber doch eine schöne Unterhaltung. Mit Febes Freundin konnte ich auch nicht so viel anfangen. Und Matt fand ich auch toll ♥. Ich hoffe, dass der nächste Band vielleicht von ihm handelt.
Liebe Grüße, Steffi
Hallo Steffi,
Löschenjetzt komm ich endlich dazu, dir zu antworten.
So für zwischendurch kann ich das Buch durchaus empfehlen, aber eben wie gesagt kein Highlight. Aber freut mich, dass es dir da ähnlich ging. Das wäre schön, wenn Matt seine eigene Story bekäme.
Liebe Grüße Lisa