Dienstag, 3. Januar 2023

[Rezension] Ostfriesenkiller





Titel: Ostfriesenkiller
Verlag: Fischer Verlag
Autor: Klaus- Peter Wolf
Seitenanzahl: 320 Seiten
Preis: 12,00€  (Verlagseite)









Klappentext:

Eine Serie von Morden erschüttert eine kleine Stadt in Ostfriesland. Nach und nach werden mehrere Mitglieder des Vereins ›Regenbogen‹ auf grausame Weise umgebracht. Wer hasst so sehr, dass er sie alle auslöschen will? Für Kommissarin Ann Kathrin Klaasen wird dieser Fall zu einer persönlichen Herausforderung und einer großen Bewährungsprobe.



Meine Meinung:


Ich weiß noch ganz genau, dass ich „Ostfriesennacht“, den 13. Band der Ann Kathrin Klaasen Reihe irgendwann 2019 am Flughafen gekauft hab. Für mich ist es schon Tradition, dass ich jedes Mal, wenn ich mit dem Flugzeug unterwegs bin, am Flughafen mir ein Buch kaufe und 2019 war es ein Band dieser Reihe.

Im Zuge meiner Reihen-Challenge und meines Bookopolyfeldes „Reihe fortsetzen“ habe ich jetzt zum 1. Band „Ostfriesenkiller“ gegriffen.

Wenn man sich so den Klappentext durchliest, denkt man sich so, wie und warum soll jemand eine Person, die sich für die Integration und Förderung von Menschen mit Behinderung einsetzt, töten? Schon allein das, fand ich an der Storyline spannend.

Ich kann mich zwar nicht mehr ganz an „Ostfriesennacht“ erinnern, wie die Auflösung des Mordes war, aber hier fiel es mir doch noch irgendwie leichter den Mörder zu finden. Immer wieder versteckte der Autor kleine Hinweise in den Szenen und ab ca. 100 Seiten vor dem Ende saß ich nur mehr da und wartete bis auch das Ermittlerteam rund um Ann Kathrin Klaasen den Mörder in der Person zu erkennen.

Vielleicht liegt es an meiner „kriminalistischen“ Erfahrung von einigen hundert gelesenen Krimis oder aber war das einfach leichter zu erraten, weil es der erste Band war.

Trotzdem war der Weg dorthin unterhaltsam. Schon allein wegen dem Schreibstil des Autors. Schon hier macht dieser wieder Lust auf die Reihe und die weitere Entwicklung der Kommissarin.

Jedenfalls anstelle bis zum Ende den Mörder zu erraten, ging ich dann der Frage nach, wie und wie lange die Ermittler bis zur Verhaftung brauchen würden.

An der Reihe gefällt mir auch, dass Ann Kathrin Klaasen nicht die perfekte Protagonistin ist und auch kein einfaches Leben und besonderes Familienleben hat. Deshalb bin ich auch auf die weitere Entwicklung von Ann-Kathrin gespannt. Der Kriminalfall und das Privatleben halten sie hier gut in Balance.

Den Showdown fand ich ganz gut. Die Kommissarin ist in diesem Band die Heldin und hat einiges entschärft, was bei ihren Kollegen definitiv nach hinten losgegangen wäre.


Zusammenfassend: Spannender Auftakt einer bald siebzehnteiligen Reihe. Aber es ist noch Luft nach oben.


Fazit:


Kann diesen ersten Teil der Reihe mit Freude empfehlen und wünsche schöne spannende Lesestunden. Geeignet für alle Krimiliebhaber und die es noch werden wollen.

Für mich ein Buch, was mich gut unterhalten hat, von dem ich mehr möchte aber jetzt nochmal Luft nach oben hat.


Ich gebe 4 Killerherzen.













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