Mittwoch, 25. November 2020

[Interview] Autor Sebastian Würdinger





Halli hallo meine Lieben,

Vor einem Jahr habe ich mir mal das Konzept von wasliestlisa angesehen und hab ein paar Änderungen vorgenommen. Wie ihr bestimmt mitbekommen habt, hab ich mit #regionalgenial eine neue Rubrik aus dem Boden gestampft. 
Außerdem habe ich mich dazu entschlossen, dass ich meine Interviews wieder fortführen möchte. Beginnen möchte ich damit heute und ich freue mich riesig, dass sich Autor Sebastian Würdinger dazu bereiterklärt hat, sich als Versuchskaninchen zu Verfügung zu stellen. :-)

Danke an dieser Stelle.

Wer Sebastian Würdinger nicht kennt, der sollte sein Debütroman "Grenzenlos an deiner Seite" unbedingt lesen. Dieses Buch bleibt aufgrund seiner Thematik einfach lange im Kopf und zeigt uns Leser, was eigentlich wirklich im Leben zählt.

Hier wäre meine Rezension zur Einstimmung. 

Aber jetzt lassen wir Sebastian mal zum Wort kommen. Ich wünsche viel Spaß.


1. Zunächst möchten wir dich ein wenig kennenlernen. Stell dich kurz vor. Was machst du so, wenn du nicht schreibst?


Ich bin 23 Jahre alt, schreibe hobbymäßig gerne Bücher und mache momentan mein Abitur nach.

2. Wolltest du schon immer Autor werden, oder welchen Berufswunsch hattest du als Kind?

Ich wollte eigentlich schon immer Autor werden. Von Kindesbeinen an habe ich schon Geschichten geschrieben und davon geträumt, einmal mein eigenes Buch zu veröffentlichen.

3. Kommen wir nun zu deinem Debutroman. Da sprichst du ja die Themen Mobbing, Behinderungen und Alkoholsucht an. Wie kamst du auf die Idee? Was verbindet dich damit?


Auf die Idee meines Debütroman kam ich, als ich mich mit dem Thema Mobbing ein wenig auseinandersetzte. Das Thema Mobbing ist ein sehr wichtiges Thema, was in unserer Gesellschaft heutzutage viel zu wenig angesprochen wird. Ich hatte den Gedanken, dass "egal ob mit oder ohne
Behinderung, jeder etwas Besonderes und Einzigartiges ist". Und genau das möchte ich mit meiner Geschichte aussagen, nämlich, dass jeder Mensch einzigartig und besonders ist, egal welches Schicksalsschlag dieser hatte.

4. In deinem Vorwort sprichst du über Karriere und Anerkennung. Warum glaubst du ist Anerkennung von unseren Mitmenschen so wichtig für uns?

Es ist in unserer Gesellschaft heutzutage enorm wichtig, dass man so angenommen wird, wie man ist. Daher ist es auch sehr wichtig, seine Mitmenschen mit gegenseitigem Respekt und Anerkennung zu begegnen.

5. Hast du literarische Vorbilder?


Literarische Vorbilder gibt es sehr viele, wie zum Beispiel Astrid Lindgren oder Michael Ende. Sie haben mit ihren Geschichten unsere Kindheit geprägt. Aber auch die Autorin J.K. Rowling ist einer meiner literarischen Vorbilder, da sie es schafft über die ganze Welt verteilt, Leser zu begeistern.

6. Was ist die Botschaft, die du mit deinem Buch an die Leser weitergeben möchtest?


Mein Buch soll zeigen, dass jeder Mensch, egal ob mit oder ohne Behinderung, etwas Besonderes und Einzigartiges ist. Es soll außerdem zeigen, dass schlimme Zeiten auch mal wieder vergehen und noch schöne Zeiten im Leben auf uns warten. Das Buch soll für Leser eine Art Lebenshilfe sein und auch zeigen, dass man nie aufgeben soll/darf.


7. Wie viel Sebastian steckt in Johann oder in einem anderen Charakter?


Das kann ich so gar nicht genau sagen. Einerseits der Charakter Johann, der sich Gedanken über den Sinn des Lebens macht, aber andererseits wiederum der Fischer Tim, der sehr hilfsbereit ist und anderen gerne helfen möchte.

8. Hast du einen Schreibrythmus, einen Ort an dem du schreibst? Wie können wir uns das Schreiben bei dir vorstellen?

Einen genauen Schreibrythmus habe ich nicht. Ich schreibe gerne, wenn ich Lust und Zeit dazu habe, oder wenn sich Ideen zu einem Roman entwickeln. Meist schreibe ich erst alle Ideen, die ich zu
verschiedensten Romanen habe auf und irgendwann entsteht daraus eine Geschichte. Mein Schreibort ist eigentlich meist zu Hause am Schreibtisch. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, mal woanders zu
schreiben, an einem See oder einem Meer, um die Gedanken freien Lauf zu lassen.

9. Wo holst du dir deine Inspiration?

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass meine Geschichten sehr zufällig entstehen. Mir fallen urplötzlich Ideen ein, die ich dann unbedingt aufschreiben und daraus eine Geschichte entwickeln muss.


10. Kannst du uns etwas über deine nächsten Projekte verraten? 

Ich habe schon sehr viele neue Geschichtsideen, die ich noch weiter ausarbeiten möchte. Es wird nachdenkliche Geschichten, aber auch humorvoll, witzige Geschichten, Kindergeschichten, evtl. Krimis geben. Ein Phantasieroman ist auch noch geplant.


Klingt doch sehr interessant, findet ihr nicht? Vielen Dank Sebastian für dieses Interview. Hat mich sehr gefreut, dass du der erste Interviewpartner warst. 

Ich hoffe, ihr seid auch ein wenig neugierig auf "Grenzenlos an deiner Seite" geworden. Wenn ihr noch Informationen braucht, einfach dem Link folgen: "Grenzenlos an deiner Seite"

Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche.

Bis zum nächsten Mal,

eure Lisa

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