Titel: Die Schattenschwester
Verlag: Goldmann Verlag
Autor: Lucinda Riley
Seitenanzahl: 608 Seiten
Preis: 11,30€ (Verlagsseite)
Quelle
Klappentext:
Star d'Apliese ist eine der adoptierten Schwestern, die auf "Atlantis" aufgewachsen ist und nach dem Tod ihres Vaters, Pa Salt, sich auf die Suche nach ihrer wahren Herkunft macht.
Bei Star' Abschiedsbrief hinterließ ihr Adoptivvater den Namen Flora McNichol, der zu einer alten Bücherei in London führt. Auf ihrer Reise kommt sie nach Kent, wo sie lernt sich selbst auszudrücken und ihre Gefühle, die sie immer versteckt hat, freien Lauf lassen.
Begleitet doch Star auf ihrer Reise.
Gestaltung:
Auch dieses hat mir wieder imponiert. Wenn man es ansieht, dann wünscht man sich genau an diesen Ort in England. Das Haus, diese graue Farbe und die Landschaft bilden einfach ein stimmiges Gesamtpaket.
Meine Meinung:
Wer die Reihe gar nicht kennt, die handelt von 7 Frauen, die allesamt von Pa Salt adoptiert wurden und in der Schweiz auf „Atlantis“ aufgewachsen sind. Nach dem Tod von Pa Salt erhielt jede Schwester einen Hinweis auf deren eigentliche Herkunft. Je nach Wunsch können sie das Abenteuer beginnen.
In „Die Schattenschwester“ begleiten wir diesmal die unscheinbare und sensible Star, die es sonst nur im Doppelpack mit ihrer Schwester CeCe gibt. Doch diese Reise muss sie alleine machen und erstmals aus dem Schatten ihrer Schwester treten.
Mir gefiel auch dieser Band sehr gut, auch wenn er für mich nicht an den bisherigen besten Teil ( 1. Band – Die sieben Schwestern) herankommt. Mir fehlte einfach irgendwie das Feuer in der Geschichte.
Vielleicht war das aber auch von der Autorin mehr oder weniger beabsichtigt, da die Protagonistin in ihrem Leben nie wirklich heraus gestochen hat. Im Vergleich zu ihren Schwestern gesehen, die zum Beispiel an Regatten teilnehmen oder so erfolgreich im Job sind. Und mit beabsichtigt mein ich einfach, dass Star nicht von 0 auf 100 gehen und zur Rampensau werden kann. Deshalb musste da vielleicht etwas ruhiger angegangen werden.
Vielleicht war das aber auch von der Autorin mehr oder weniger beabsichtigt, da die Protagonistin in ihrem Leben nie wirklich heraus gestochen hat. Im Vergleich zu ihren Schwestern gesehen, die zum Beispiel an Regatten teilnehmen oder so erfolgreich im Job sind. Und mit beabsichtigt mein ich einfach, dass Star nicht von 0 auf 100 gehen und zur Rampensau werden kann. Deshalb musste da vielleicht etwas ruhiger angegangen werden.
Wie immer gelingt es Lucinda Riley aber mich in eine Welt zu entführen, in der ich gerade beim Lesen richtig gut eintauchen kann. Der Schreibstil ist so locker und geschmeidig, dass ich an einem Nachmittag über 200 Seiten geschafft habe. So unterhaltsam ist das Buch.
Typisch für die Autorin sind auch die zwei Zeitstränge, die jeweils die Vergangenheit und die Gegenwart abdecken. Wie man die Vergangenheit eingebaut hat, fand ich aber ganz schön, da es zur belesenen Protagonistin passt. Mein Favorit in diesem Buch war aber die Vergangenheit, weil ich die Geschichte von Flora und deren Rolle in der Familiengeschichte des Adels so interessant fand.
Zusammenfassend ein wirklich schöner Roman und Fortsetzung der Reihe, die aber nicht mein Highlight dieser Reihe vom Thon stoßen konnte.
Fazit:
Ach, wie ich Lucinda Riley und ihre "7 Schwestern"-Reihe liebe. Auch hier konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil und ihrer Einfühlsamkeit in die unterschiedlichsten Charaktere überzeugen.
Auch die Wechsel in der Zeit und in der Perspektive wurden hier wirklich schön umgesetzt.
Ich empfehle das Buch natürlich jeden, der Lucinda Riley mag, die Reihe entdecken will, wobei ich wirklich bei Band 1 anfangen würde. Aber natürlich allen Fans der Reihe.
Da ich "Die Schattenschwester" unterhaltsam gebe ich 5 Herzen. Da mir aber eben dieses kleine Ding, welches mich vom Hocker gehauen hätte, gefehlt hat, kann ich leider keinen Pageturner geben.
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