
„This love is forever“ von Layla Hagen ist der erste Teil
der The Maxwells Reihe. Ich hab den neuen Thalia in meiner Gegend ausgekundschaftet
und ich hab diese CEO Romance einfach mitnehmen müssen.
In diesem Band begleiten wir einerseits Tate Maxwell, den CEO eines erfolgreichen Weinunternehmens und alleinerziehender Vater von Paisley, und Lexi, eine Lehrerin, die aber einen Sommerjob als Nanny sucht. Als Protagonisten haben mir diese drei Charaktere wirklich gut gefallen. Einerseits Tate und der Umgang mit seiner Tochter war herrlich. So einen Vater wünscht sich wohl jedes Kind. Auch Lexi hatte gleich den Draht zu Paisley, die mir im Lauf der Geschichte wirklich gut unterhalten hat.
Wie gesagt, dieser Band ist Teil einer Reihe und die nunmehr insgesamt 6 Bände umfassende Reihe behandelt jeweils die Story von Tates fünf Brüdern und in „This love is forever“ hat die Autorin schon anklingen lassen, worauf wir Leser uns charaktermäßig einstellen können. Das erwähn ich jetzt mal so, weil mir diese gesamte Familiendynamik rund um die Brüder wirklich gut gefallen hat. Also das war für mich wirklich irgendwie das Highlight dieses Buchs. Da stimmt der Spruch „Blut ist dicker als Wasser“ wie die Faust aufs Auge.
Layla Hagen kann wirklich gut schreiben und ich bin nur durch das Buch geflitzt. War einfach locker leicht zu lesen. Manche Szenen waren schon berührend auch im Hinblick einfach auf diese Familie bezogen. Allerdings hatte meiner Meinung nach die Liebesgeschichte zwischen Tate und Lexi ein paar Hänger. Für mich war das so ein „war gut und schön, aber nicht mein favourite“ -Erlebnis. Die beiden fand ich zunächst richtig süß und so, aber dann ging es einfach zu schnell. Ich mein, wie kann man nach zwei Wochen (!!!) schon so „Besitzansprüche“ stellen und dermaßen eifersüchtig sein? Lexi kann nicht mehr mit Arbeitskollegen was trinken gehen, ohne, dass Tate was dagegen hat. Andererseits waren ein oder zwei Konflikte dabei, die ein wenig zu schnell begraben wurden.
Jedoch der heftigste Kritikpunkt ist für mich die letzte Wendung bzw. das Ende. Wir befinden uns da zirka 30 Seiten vor dem Ende des Buches und da kommt diese Wende, die erstens keinen Sinn macht, zweitens voll unnötig nach dem Drama vorher und somit einfach too much war. Schade.
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