
Like snow we fall ist der erste Band der Winter Dreams Reihe von Ayla Dade. Das ist eine Reihe, bei der ich einerseits sehr gespannt bin, wie sie mir gefallen wird und andererseits auch schon mit ein bisschen höheren Erwartungen an diesen ersten Teil rangegangen bin. Der Großteil meiner Sports-Romance Bücher, die ich gelesen hab, haben mir nämlich immer gut gefallen. Außerdem habe ich dieses Buch auch im sportlichen Februar vor 2 Jahren schon mal vorgestellt und naja, irgendwann muss auch ich mit dieser Reihe starten.
Wir begleiten Paisley, die nach Aspen kommt, um an einer renommierten Schule für Eistänzerinnen und Eistänzer ihre Ausbildung zu absolvieren. Dem gegenüber steht Knox, der Snowboarder, mit einer ganz besonderen sportlichen Karriere, die aber eine verkehrte Richtung eingeschlagen hat und er irgendwie wieder in die Spur finden muss.
Mir hat das Buch zum Teilen ganz gut gefallen. Das Kleinstadtfeeling rund um die eigentlich reichste Stadt der USA hat mich ganz gut abgeholt. Einfach eine Ortschaft, wo fast jeder jeden kennt, Bewohner einem Neuankömmling gleich mal unter die Arme greift und schön langsam in die Gemeinschaft aufnimmt. So hab ich es zumindest gefühlt. Nicht ganz so nach dem Motto „Stars Hollow“, aber schon recht nah dran.
Das Buch hat ein bisschen mehr als 500 Seiten. Der Schreibstil von Ayla Dade hat mir ganz gut gefallen. Kam gut durch das Buch. Sowohl Paisley und Knox als auch die Nebencharaktere, die in den nächsten Bänden eine tragende Rolle übernehmen werden, wurden von der Autorin ganz charmant gezeichnet. Man kann sich auf tiefgehende Charaktere freuen. Außerdem spielen sowohl Eiskunstlauf als auch Snowboarden eine wesentliche Rolle, die auch so von der Autorin behandelt wurden. Es wird diesbezüglich nicht nur an der Oberfläche gekratzt.
Als Ganzes betrachtet, ist mir die Geschichte zwischen Paisley und Knox eine sehr schöne und unterhaltsame, die allerdings an manchen Stellen dann schon ein wenig too much und unglaubwürdig waren. Auch was das Ende betrifft, kam das für mich ein wenig zu abrupt. Außerdem hab ich für mich gemerkt, dass ich in nächster Zukunft keine Geschichten mehr lesen möchte, wo offensiv jemand ein Päckchen zu tragen hat. Nicht weil mich diese Themen triggern, aber ich bin einfach der Meinung, dass es von dieser Art von Büchern einfach schon zu viele gibt.
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