Titel: Winterglühen
Verlag: Harper Collins Verlag
Autor: Debbie Macomber
Klappentext:
Rosie Cox liebt ihre Heimatstadt. Trotzdem ist es manchmal anstrengend, wie sehr sich die Menschen hier für die Angelegenheiten ihrer Nachbarn interessieren. Inzwischen weiß jeder, dass sie und ihr Mann Zach sich vor kurzem haben scheiden lassen, und dass Richterin Olivia eine sehr ungewöhnliche Sorgerechtsvereinbarung entschieden hat. Es werden nicht die Kinder sein, die die Wohnung wechseln, sondern Zach und Rosie. Endlich sind sich die beiden wieder einmal einig: Das kann nur schiefgehen.
Meine Meinung:
Herzlich willkommen im Winter. 😊 Auch wenn, es draußen warm ist, war es von mir nicht geplant im August einen Winterroman zu lesen. Zumindest ist der übersetzte Titel meines zuletzt beendeten Buches „Winterglühen“. Im englischen Original werden die Geschichten der Cedar Cove Reihe von Debbie Macomber nach den Adressen der jeweiligen Protagonisten benannt.
Wie schon erwähnt ist „Winterglühen“ oder „311 Pelican Court“ der 3. Band der Cedar Cove Reihe und behandelt die Geschichte zwischen den Eheleuten Rosie und Zach Cox, welche wir schon in Band 2 kennenlernen konnten. Eigentlich sind die beiden geschieden. Das Problem ist nur, dass Richterin Olivia die Sorgerechtsvereinbarung bezüglich der zwei gemeinsamen Kinder nicht angenommen und eine andere „Lösung“ gefunden hat. Anstelle, dass die Kinder von Elternteil zu Elternteil wandern, behalten die Kinder das Haus und die Eltern erscheinen zu ihren speziellen Tagen im früheren gemeinsamen Heim. Probleme sind vorprogrammiert.
Die Cedar Cove Reihe ist für mich vergleichbar mit Gilmore Girls. Beides spielt in einer Kleinstadt, wo jeder jeden kennt und somit auch jeder weiß, wie es um den anderen steht. Dieses Gefühl hatte ich auch diesmal. Und auch diesmal verknüpft Debbie Macomber die Geschichten. So tritt beispielsweise die Protagonistin aus Band 1 wieder in das „Scheinwerferlicht“ und nimmt eine größere Rolle in Band 3 ein.
Auch hier ist der Schreibstil der Autorin wieder gut. Ich kam schnell wieder in die Geschichte rein. Irgendwie war es von Anfang an, wie nach Hause kommen. Solch ein Gefühl bekomm ich beispielsweise auch bei der Green Valley Reihe von Lilly Lucas.
Normalerweise freue ich mich auch über Perspektivenwechsel, nur waren das in diesem Band ein paar zu viel. Oftmals benötigte ich ein paar Seiten, bis ich die Hintergrundgeschichte zu einem bestimmten Charakter wieder in Erinnerung hatte oder generell wusste, welcher Charakter in welcher Beziehung zu wem stand. Klar, es gibt ein Personenverzeichnis, welches auch hilft, allerdings hab ich die Reihe auf dem E-Reader und ich wollte nicht immer hin und her springen.
Für mich eher ein schwächerer Band der Reihe. Bin schon gespannt auf Band 4.
Fazit:
Ich glaube, mehr muss ich dazu nicht sagen. Ich gebe 3 Killerherzen.
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