Donnerstag, 18. April 2019

[Rezension] Die Spur des Geldes















Titel: Die Spur des Geldes
Verlag: emons Verlag
Autor: Peter Beck
Seitenanzahl: 432 Seiten
Preis: 15,40€ (österr. Preis Verlagseite) 
Quelle
Klappentext:

Wo kommen 25000€ her? Warum wurden sie überwiesen?  Ging alles mit rechten Dingen zu?

Das sollte Tom Winter, Protagonist in diesem Buch, für die Bank, für die er arbeitet, herausfinden. Doch dann kommt es wie immer anders. Und wie immer komplizierter als es eh schon ist. Und plötzlich ist es ein Wettlauf gegen die Zeit...

Charaktere:

Tom Winter war ein toller Protagonist. Ich habe mich sofort mit ihm arrangiert. Wie viele Agenten oder auch Ermittler arbeitet er gerne alleine und versucht so die Welt zu retten. Jedoch ist es auch gut, wenn mal ein Partner zur Stelle ist und einen rettet. Und diese Partnerin, im wahrsten Sinn des Wortes“ war für Tom Winter Anika. Gemeinsam wollen sie den skrupellosen Plan des Gegners durchkreuzen.
Tom Winter und seine Freundin waren für mich wirklich ein Dream- Team, deren Kampf ich gern mitverfolgt habe.

Meine Meinung:


Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an den Autor Peter Beck für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars. Es war mir eine Freude nach den ganzen Prüfungen wieder einmal ein Buch lesen zu können und heute zu rezensieren. Das ist mir schon irgendwie abgegangen. Aber jetzt zurück zum Buch.

Ich empfehle dieses Buch wirklich jeden Krimi und Thriller Liebhaber und jeden Fan des Autors. Wer einen Wirtschaftskrimi erwartet, bekommt ihn definitiv hier. An Spannung fehlt es in diesem Buch auf jeden Fall nicht. Aber alles nach der Reihe nach.

Unter Wirtschaftskrimis konnte ich mir bis zu diesem Buch nicht viel vorstellen, weil ich bis jetzt eigentlich keine gelesen habe. Dementsprechend hatte ich keine Erwartungen und ließ mich überraschen. Und die Überraschung ist echt gelungen. Was als einfache Suche nach einer Verbindung mit einem Batzen Geld begann, erwies sich als Thriller und Horror, den man in der Realität überhaupt nicht haben will. 

Man könnte das Buch eigentlich nur mit einem Wort beschreiben: Action. Einfach nur Action, denn die Spannung und den Kampf bringt Peter Beck wirklich gut rüber.

Für mich interessant macht es auch immer wieder, dass nicht ein Kommissar der Held des Tages ist, sondern jemand, der zwar früher in solchen Reihen war, aber jetzt bei einer Schweizer Bank arbeitet. Das ist so der Kick nebenbei. Aber man hat wirklich gemerkt, dass Tom Winter, der Protagonist, die Erfahrung hatte. Wahrscheinlich hätte er sich sonst mit dem Russen gar nicht anlegen können, der wirklich mit allen Mitteln versucht ein „Projekt/Mission“ zum Erfolg zu bringen.

Der Schreibstil des Autors hat mich durchaus mitgezogen. Am Anfang war es wirklich spannend. Es ging gleich mal los. Währenddessen war es dann ein wenig schwierig mitzukommen, denn es wurde bei den Beschreibungen nicht mit Details gespart. Das ging dann ein wenig zäh. Schließlich hat das Buch ca. 420 Seiten und das ist dann schon ein Brocken, wenn es ab und zu nicht so passt. Dennoch konnte Peter Beck es mit den Wendungen und der auch vorkommenden Spannung wieder gut machen.

Sowohl das Einbinden von zunächst einfachen und vermeintlich nicht so interessanten Nebencharakteren in das Hauptgeschehen als auch das Finale haben mir gut gefallen.
Das Finale beispielsweise passte eigentlich genau zu dem, was ich mir selbst schon vorgestellt hatte. Meiner Meinung nach könnte man den Rivalen dieser Abstammung her nicht anders bekämpfen und besiegen.

Ein sehr spannender Thriller, der es in sich hat und hoffentlich Fiktion bleibt. Kann ihn nur empfehlen.

Fazit:


Ein wirklicher spannender Fall, der es in sich hat. „Die Spur des Geldes“ ist übrigens der 3. Fall für den Protagonisten Tom Winter. Auch ich habe die ersten beiden Bände nicht gelesen und kam gut zurecht. Also man kann es auch ohne Vorkenntnisse lesen.
Eines möchte ich noch loswerden: Dieser Fall hat es wirklich in sich und ich könnte ihn mir gut als Bond Fall vorstellen. Spannungen, Wendungen und Action in allen Variationen hat er schon mal.

„Die Spur des Geldes“ bekommt 5 Herzen.

PS. Also wer noch kein Ostergeschenk hat, falls ihr jemanden beschenkt, dann wäre diese Buch gar keine schlechte Idee.








                                                         
                                           

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