
„Like feathers we fly“von Ayla Dade ist der 5. Teil der Winter Dreams Reihe und auch jener Teil, den ich sehnsüchtig erwartet hab. In diesem Band erfahren wir die Geschichte zwischen Paxton und Camilla. Die Protagonistin kennen wir, mehr oder weniger, ausführlicher aus den vorherigen Bänden. Ich war einfach so gespannt auf ihre Geschichte, da sie zu meinen Lieblingsnebencharakteren zählt. Auch der Klappentext war schon sehr einladend und ich war voll gehypt auf dieses Buch. Jedoch hat das Buch nicht ganz meine Erwartungen erfüllt.
Der Einstieg war richtig gut. Sehr locker leicht und vor allem hab ich mal im ersten Rutsch ca. 90 Seiten durchgelesen. Das empfand ich schon mal passend, da ich schon viel von diesem Buch erwartet hab und Band 4 ähnlich angelaufen war, der schlussendlich ein Lesehighlight war. Doch dann kippte es.
Der Schreibstil bestand plötzlich hauptsächlich aus vulgärer Sprache. Versteht mich nicht falsch, ich hab da kein Problem damit, aber wenn es zu oft passiert und das in Hinblick auf das etwaige Alter der Clique (Anfang bis Mitte 20), dann reichts auch mal langsam. Es gab auch manche Dialoge und Szenen, wo ich mir dachte „WTF liest du da?“. Stichwort: Kabine.
Das ganze Buch fühlte sich für mich wie ein Fiebertraum an, weil wie kann das sein, dass von dieser Reihe 2 Bände absolute Highlights sind, 1 so lala und bis jetzt 2 Bücher aus der insgesamt 6 Bände umfassenden Reihe abgebrochen wurden?
Apropos 6. Band. Für mich fühlt sich „Like feathers we fly“ wie ein Vorbote darauf an. Als müsste dieses Buch hier erklären, warum es einen 6. Band gibt. Ganz ehrlich? Ich check es so wieso nicht. Außer monetäre Gründe kann da nix anderes dahinterstehen, weil mit Paxton und Camila die Freundesclique ja komplett „unter der Haube“ ist. Also eigentlich unnötiges Drama. Für Paisley und Knox (Paar aus B1 und B6) finde ich das auch richtig beschissen (um im Sprachniveau zu bleiben). Da hast du mit „Like snow we fall“ eigentlich ein richtiges Highlight und machst das dann so richtig kaputt. Muss ich glaub ich nicht verstehen.
Aber aufgrund dessen, dass in der Handlung dann der Fokus auf Knox und Paisley gelegt wurde, kommt das eigentliche Couple dieses Buches kaum zur Geltung und ihre Liebesgeschichte wird so gefühlt zwischen Tür und Angel bzw. Küche abgehandelt, dass sie schon sehr unglaubwürdig daherkommt.
Ich hab einfach keine Worte mehr. Mit „Like hearts we heal” endet dann die Reise nach Colorado. Diese trete ich jedoch etwas später an. Ich brauch ne Pause.
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