Donnerstag, 4. September 2025

[Rezension] Like shadows we hide




Titel: Like shadows we hide
Verlag: Penguin Verlag
Autor: Ayla Dade
Seitenanzahl: 480 Seiten
Preis: 18,00   













Klappentext:


Schon ihr Leben lang fühlt sich Harper in dem luxuriösen Anwesen ihrer Eltern wie in einem goldenen Käfig. Zu deren Verbitterung hat sie als Eiskunstläuferin an der renommierten iSkate in Aspen nur mittelmäßigen Erfolg. Als Harper dem attraktiven Olympiasieger Everett begegnet, schöpft sie zum ersten Mal Hoffnung, dass jemand endlich erkennt, wer sie wirklich ist. Doch diese Hoffnung vergeht so schnell wie eine Schneeflocke, als sich herausstellt, dass Everett ihr neuer Trainer ist. Eine Beziehung zwischen den beiden ist damit streng verboten. Harper spürt, dass Everett sich immer mehr vor ihr verschließt, um ihrer beider Karrieren nicht aufs Spiel zu setzen. Auch sie versucht, die Distanz zu wahren – obwohl alles, wonach sie sich sehnt, seine Nähe ist. Doch Harper ahnt nicht, dass Everett noch weitaus dunklere Gründe hat, sich ihn von ihr fernhalten …





Meine Meinung:

Nachdem mir Band 3 der Winter Dreams Reihe von Ayla Dade nicht so ganz gefallen hat und ich das Buch ja abgebrochen habe, war ich trotz gut klingendem Klappentext ein wenig skeptisch. Da ich eine etwas längere Zugfahrt vor mir hatte, wagte ich den Schritt und begann trotzdem mit „Like shadows we hide“. Kurz um: Ich habe das Buch in knapp zwei Tagen durchgelesen. 

Harper Davenport war schon von Anfang an, ein Charakter, auf den ich schon sehr gespannt war. In den Vorgängerbänden ist sie eigentlich nicht sehr präsent und wenn, dann legt sie eine Attitüde an den Tag, der erahnen lässt, dass sie nicht ganz in diese Clique rund um Knox und Paisley passt. Vielmehr wird ihr nicht ganz so gut ausgeprägtes Talent für Eiskunstlauf thematisiert. Von dem her war ich schon gespannt, was hinter dieser Fassade steckt. Mit unter hat auch der Trope „Forbidden love“ was mit meiner Begeisterung für dieses Buch zu tun. 

Everett, unser Protagonist, wird der neue und x-te Trainer von Harper. Er soll sie an die Spitze und zum nächsten Wettkampf bringen. Doch keiner hat damit gerechnet, dass sich die beiden ineinander verlieben. In diesem Band hat mir die Liebesgeschichte wieder gut gefallen. Ich hab mit beiden bis zum Schluss mitgefiebert. Diesmal fühlte sich diese zum Glück nicht an, wie falsch platziert. Aber auch die Vorgeschichten der Protagonisten, die während dem Lesen zu Tage geführt werden, haben mich erstens für mich eingenommen und ging definitiv unter die Haut.

Der Schreibstil von Ayla Dade hat für mich hier wieder zu 100% gepasst. Man bleibt einfach an diesem Buch kleben. Gute Mischung zwischen Spannung und leichter Liebesgeschichte. Auch die Thematisierung und Einarbeitung von schweren Themen in diesem Buch hat mir gefallen. Im Hinblick auf das sportliche Können von Harper war der Eiskunstlaufteil ausreichend und unterhaltsam. Es gibt sicherlich mehr Figuren und Sprünge, die Eiskunstläufer meistern müssen, als die Sprünge, die im Buch erwähnt wurden. Da würde ich mir vielleicht noch ein wenig mehr wünschen.

Jetzt bin ich aber gespannt auf „Like feathers we fly“, den 5. Teil der Reihe. Bei Camila, die in diesem Band die Protagonistenrolle inne hat, bin ich etwas zwiegespalten. So sympathisch ist sie mir nämlich nicht, aber ich möchte unbedingt erfahren, warum die Schwester von Wyatt sich so benimmt, wie sie es beispielsweise in Band 1 getan hat. 




Fazit:

Es ist alles gesagt. Mir hat es Spaß gemacht und hab mir mit ca. 70% des Buches die Zugfahrt verschönert. Ich gebe meinen Pageturner.



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