Freitag, 18. April 2025

[Rezension] The temporary roomie





Titel: The temporary roomie
Verlag: Random House LLC US
Autor: Sarah Adams
Seitenanzahl: 336 Seiten
Preis: 9,99   

Klappentext:

As the owner of Honeysuckle Salon, Jessie Barnes usually has everything managed and on track, but now in her third trimester of an unexpected pregnancy, she feels a bit lost and increasingly desperate after faulty plumbing floods her apartment. Unfortunately, her knight in shining armor is actually Dr. Drew Marshall, her best friend’s brother, and he’s also the man she chewed out not too long ago for being a chauvinistic dirtbag.

Every moment Drew’s had to prove her wrong since then has failed, so Jessie’s opinion of him hasn’t improved. That remains the case when he agrees to let her stay with him during renovations, under one condition: She pretends to be his girlfriend for upcoming work festivities. For the sake of her brother, Jessie is willing to make the tough situation work, and giving Drew a taste of his own medicine sounds . . . intriguing.



Meine Meinung:

Da ich für eine längere Zugfahrt ein Buch gesucht hab, hab ich mir meinen E-Reader geschnappt und durch meinen digitalen SuB gestörbert. Bin dann bei The temporary roomie von Sarah Adams hängen geblieben. Dieses Buch ist der zweite Teil der „It happend in Nashville“ Dilogie und behandelt die Liebesgeschichte zwischen Drew und Jessica. Beide Protagonisten kennen wir aus Band 1, da Drew der Bruder und Jessica die beste Freundin von Lucy, der dortigen Protagonistin ist.

Im Grunde baut die Geschichte in Band 1 schon auf. Beziehungsweise erfährt der Leser in Band 1 warum Jessica den Bruder ihrer besten Freundin nicht ausstehen kann. Das bedeutet, „The temporary roomie“ ist ein Enemies to lovers Buch, wobei ich die beiden nicht als komplette Feinde bezeichnen will, sondern die können einfach nicht miteinander. Punkt. 

Also hätte dieses Buch eigentlich alles, was ich so gern mag. Ein leichter Schreibstil, was das Englisch betrifft, und einfach eine schwierige Beziehung der Protagonisten, die dann obviously in eine Liebesbeziehung mündet. Jedoch hat mich dieses Buch komplett enttäuscht. 

Ich mein, der erste Teil war schon durchschnittlich, hab definitiv bessere gelesen, und „The Off-limits rule“ (Band 1) war glaub ich auch tatsächlich der Debütroman von Sarah Adams, der jetzt mit neuem Gewand veröffentlicht wurde. Aber der Folgeband war einfach nicht gut.

Wenn wir jetzt von Enemies to lovers Tendenzen ausgehen, will ich unteranderem einen dialogischen Fight haben. Die müssen sich die Bälle dermaßen hin und her schmeißen, dass ich den Hass, die Wut erahnen kann. Oder kurz gesagt: Ich muss spüren, dass die einfach nicht miteinander auskommen. Das war hier definitiv nicht. Für mich war das eine KINDISCHE Enemies to lovers Beziehung. Betonung auf kindisch. Beide haben sich gefühlt nur Streiche gespielt und aus diesen Streiche entstanden dann diese wütenden Gespräche, wo sich die Situation dann aber die Wut recht schnell wieder verflüchtigt hat. 

Drew war mir da aber noch eher sympathischer. Jessica ging mir mit einem Streich auch einfach zu weit und … keine Ahnung …, die ging mir einfach nur auf den Geist. Ich sag da nur Abendveranstaltung. Auf der einen Seite hat sie ihn „gehasst“ auf der anderen hat sie ihn schon von Anfang an angeschmachtet. „Wäre da nicht dies und jenes, dann würde er richtig attraktiv sein“ und bla bla bla. Leute, ich kann nicht mehr.  

Ich kann auch gar nicht sagen, ob der Schreibstil auch schuld an dieser ganzen Misere ist. Wie gesagt, er war leicht und so, aber irgendwie kam ich einfach mit den Protagonisten aus Band 1 besser zu recht und auch deren Gefühle waren besser transportiert worden.  Band 2 war für mich einfach ein vollkommender Ausrutscher. 


Fazit:

Kurz um, ich hab das Buch nach 37% abgebrochen. Ich war einfach nur genervt. Das einzige gute an dieser Sache ist, dass ich damit die Dilogie beendet hab. 



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