
Zunächst ein herzliches Dankeschön an netgalley für die
Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Wer mich und mein Leseverhalten schon
etwas länger verfolgt, weiß, dass ich ein riesiger Fan des Autors bin und die
Reihe rund um die Last Line of Defense war meine Einführung in den
Jugendbuchkosmos von Andreas Gruber.
„Der Crash“ ist der dritte Band der Reihe und knüpft fast nahtlos an seinen Vorgänger „Die Bedrohung“ an. Jayden, Lenny und Erik (kurz: Team OMEGA) sind auf einem Schiff stationiert, das eine wesentliche Rolle in der Gewährleistung der Sicherheit eines Treffens mehrerer Präsidenten spielt. Währenddessen wird jedoch ein Sabotageakt vorbereitet, der es in sich hat.
Zum Schreibstil von Andreas Gruber brauch ich eigentlich nicht viel sagen. Er kann halt Spannung erzeugen und diese auf das gesamte Buch verteilen, sodass einem nichts anderes übrig bleibt, als das Buch in kürzester Zeit zu beenden.
Auch alle Actionfans kommen auf ihre Kosten. Die drei Agenten müssen nicht nur einmal in den Kampfmodus wechseln und Gegner ausschalten. Ich sag da nur: Jayden, die Kampfmaschine. Aber neben all diesen Aufgaben, die die drei da zu erledigen haben, darf es auch eine gute Portion Humor sein. In diesem Fall in Person von Erik. Ich hab teilweise so gelacht. Einfach zu gut.
Neben den zahlreichen Actionszenen, die der Autor in die Geschichte eingebaut hat, gab es auch einen genialen Showdown, den ich so nicht erwartet hab. Aber mich wirklich überzeugen konnte. Ich war nämlich ein wenig skeptisch, ob Andreas mit dem Showdown die restliche Action nochmal übertreffen kann. Und ja, das konnte er.
Wie man merkt, ich mochte dieses Buch so richtig. 2 Tage und ich war durch. Geniales Ende einer Trilogie, die ich eigentlich jedem empfehle. Klar, es ist ein Jugendbuch, aber auch ein Erwachsener kann seine Freude damit haben. Für Jugendliche, die noch nicht so in dem Lesegame drin sind, wäre diese Reihe eigentlich genau das Richtige, um damit zu starten. Man kommt einfach in den Lesesog und kann nicht aufhören. Ich könnte stundenlang schwärmen.
Ein kleiner Kritikpunkt, den ich jedoch anbringen möchte, ist die Nebengeschichte dieser Reihe. Wir haben ein Geheimnis gelüftet bekommen, wo ich allerdings nicht ganz so glücklich bin mit der Umsetzung. Beziehungsweise kommt es mir nicht allzu rund vor und lässt mich doch ein klitzekleines bisschen enttäuscht zurück. Außerdem lässt Andreas sich eine kleine Hintertür für mögliche Folgebände offen. Ich bin allerdings ein wenig skeptisch, da sich dieser Band schon so endgegnermäßig und final angefühlt hat.
Ich kann nicht mehr sagen, als 5 Killerherzen für "Der Crash".
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