Titel: Wer ist der Mörder
Verlag: YES Verlag
Autor: Modesto Garcia (Javi de Castro)
Klappentext:
Mit diesem interaktiven Krimi-Rätselbuch wird der Leser zu einem Kommissar, der Mordfälle aufklären muss, indem er den Tatort beobachtet. Dabei gilt es, einzelne Indizien und Puzzleteile zusammenzusetzen, denn hier wird nicht die ganze Geschichte erzählt; der Leser muss diese erst enträtseln: Warum liegt eine zerbrochene Flasche auf dem Boden? Wem gehören die Fußabdrücke? Was hat das Opfer in seiner letzten Textnachricht gesagt? Durch Beobachten und Schlussfolgern lassen sich die Geschehnisse Schritt für Schritt nachvollziehen und der Kreis der Verdächtigen einschränken, bis der Schuldige gefunden ist.
Von einem verdächtigen Selbstmord bis zur Familienfehde um eine Millionenerbschaft, einem Verbrechen aus Leidenschaft, versteckten Identitäten und tödlichen Geheimnissen muss der Leser zwölf verschiedene Fälle mit seinem Verstand und seiner Beobachtungsgabe lösen.
Meine Meinung:
Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an Literaturtest und den YES Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars. Ich wollte schon immer mal einen interaktiven Krimi ausprobieren, und mit „Wer ist der Mörder“ von Modesto Garcia geht dieser Wunsch in Erfüllung.
An 12 verschiedenen Tatorten kann man, so wie in meinem Fall, in die Rolle einer jungen Miss Marple schlüpfen und dabei Morde aufklären und den Täter zur Strecke bringen.
Was mir schon beim Durchblättern des Buches aufgefallen ist, ist bei den Zeichnungen die Liebe zum Detail. Aber auch die Variationen an Mordfällen. Beispielsweise ermittelt man in einer pompösen Villa, da der Butler ermordet wurde, oder aber man hilft bei der Aufklärung des Mordes an einer älteren Musiklehrerin mit. So ist für jeden etwas dabei.
Mega finde ich unter anderem auch die unterschiedliche Art von Hinweisen. Man hat nicht nur Bilder, die es zu entschlüsseln gilt, sondern kann man auch mithilfe von QR-Codes die Zeugenaussagen, Funksprüche oder Radiosendungen anhören. Sollte man mal kein Internet zur Verfügung haben, dann gibt es das Transkript im hinteren Teil des Buches. Also von der Idee her gefällt es mir wirklich gut. Mitschreiben würde ich an dieser Stelle total empfehlen. So kann man gar nichts übersehen zum Schluss.
Den Schwierigkeitsgrad der Fälle kann ich nur aus meiner Sicht, als eines kompletten Anfängers, bewerten beziehungsweise betrachten. Die Fälle an sich sind nicht komplett leicht. Die Lösung hat man nicht im Handumdrehen. Das schon mal vorab. Es gibt einige die sehr tricky sind und dementsprechend etwas länger dauert. Aber auch einige, die zwar anspruchsvoll sind, aber beim Lösen – zumindest in meinem Fall und bei meinen Gedankengängen- etwas machbarer sind.
Die Schwierigkeit hängt für mich eben auch von den Hinweisen ab. Da nicht alle Fälle die gleiche Hinweisart (nur Fotos, nur Zeugenaussagen z.B.) haben, geht die Lösung eines Falls leichter, als ein anderer. Beispielsweise bei Fall 5 (Tod in Ägypten) hat man Hieroglyphen zu entziffern und im Fall 6 hat man hauptsächlich Zeugenaussagen, die dann beurteilt werden müssen.
Ein geübtes Auge hinsichtlich Lösung von Fällen a la Escape Room-Technik ist bei diesem Buch auf jeden Fall von Vorteil. Das hat mir ein wenig gefehlt und da war ich schon ein wenig froh über die Zusatzhinweise. Vor allem zu Beginn.
Gut finde ich an dieser Stelle auch dass die Zusatzhinweise nicht im Versehen gelesen werden können, da man zum Lesen einen Spiegel braucht. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass es manchen basiert ist und die dann eben die die Freude am Rätseln verloren haben.
„Wer ist der Mörder“ mir eigentlich ganz gut gefallen und einige unterhaltsame Stunden bereitet. In diesem Fall wäre es auch eine Möglichkeit, dieses Buch gemeinsam mit Freunden oder der Familie auszuprobieren, denn mehrere Augen sind bekanntlich mehr als ein Paar.
Was mir schon beim Durchblättern des Buches aufgefallen ist, ist bei den Zeichnungen die Liebe zum Detail. Aber auch die Variationen an Mordfällen. Beispielsweise ermittelt man in einer pompösen Villa, da der Butler ermordet wurde, oder aber man hilft bei der Aufklärung des Mordes an einer älteren Musiklehrerin mit. So ist für jeden etwas dabei.
Mega finde ich unter anderem auch die unterschiedliche Art von Hinweisen. Man hat nicht nur Bilder, die es zu entschlüsseln gilt, sondern kann man auch mithilfe von QR-Codes die Zeugenaussagen, Funksprüche oder Radiosendungen anhören. Sollte man mal kein Internet zur Verfügung haben, dann gibt es das Transkript im hinteren Teil des Buches. Also von der Idee her gefällt es mir wirklich gut. Mitschreiben würde ich an dieser Stelle total empfehlen. So kann man gar nichts übersehen zum Schluss.
Den Schwierigkeitsgrad der Fälle kann ich nur aus meiner Sicht, als eines kompletten Anfängers, bewerten beziehungsweise betrachten. Die Fälle an sich sind nicht komplett leicht. Die Lösung hat man nicht im Handumdrehen. Das schon mal vorab. Es gibt einige die sehr tricky sind und dementsprechend etwas länger dauert. Aber auch einige, die zwar anspruchsvoll sind, aber beim Lösen – zumindest in meinem Fall und bei meinen Gedankengängen- etwas machbarer sind.
Die Schwierigkeit hängt für mich eben auch von den Hinweisen ab. Da nicht alle Fälle die gleiche Hinweisart (nur Fotos, nur Zeugenaussagen z.B.) haben, geht die Lösung eines Falls leichter, als ein anderer. Beispielsweise bei Fall 5 (Tod in Ägypten) hat man Hieroglyphen zu entziffern und im Fall 6 hat man hauptsächlich Zeugenaussagen, die dann beurteilt werden müssen.
Ein geübtes Auge hinsichtlich Lösung von Fällen a la Escape Room-Technik ist bei diesem Buch auf jeden Fall von Vorteil. Das hat mir ein wenig gefehlt und da war ich schon ein wenig froh über die Zusatzhinweise. Vor allem zu Beginn.
Gut finde ich an dieser Stelle auch dass die Zusatzhinweise nicht im Versehen gelesen werden können, da man zum Lesen einen Spiegel braucht. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass es manchen basiert ist und die dann eben die die Freude am Rätseln verloren haben.
„Wer ist der Mörder“ mir eigentlich ganz gut gefallen und einige unterhaltsame Stunden bereitet. In diesem Fall wäre es auch eine Möglichkeit, dieses Buch gemeinsam mit Freunden oder der Familie auszuprobieren, denn mehrere Augen sind bekanntlich mehr als ein Paar.
Fazit:
Dieses Buch ist
auf jeden Fall ein sehr gutes Weihnachtsgeschenk für Personen, die gerne am Rätseln
sind und die Escape Rooms Spiele und Bücher mögen.
Da man für dieses Buch schon ein wenig Geduld haben muss, wäre es vielleicht von Vorteil es keinem Kind zu schenken.
Weiters möchte ich nochmal betonen, wie genial detailreich dieses Buch ist. Daher großes Lob an Modesto Garcia für die Mordfälle und Javi de Castro für die Illustrationen.
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