Titel: Ein Killer wie du und ich
Verlag: Piper Verlag
Autor: Dan Wells
Preis: 13,40€ (österreichische Buchhandlung)
John Cleaver ist ein Serienmörder. Er kämpft alleine gegen Kreaturen, die sich "Verwelkte" nennen. Dabei ist er genau wegen seinen Taten auch auf der Flucht vor der Polizei.
Robert alias John Cleaver kommt in eine kleine Stadt, in der unnatürliche Morde geschehen. Ertrinken ohne einen Tropfen Wasser in der Nähe. Das scheint das Werk der Verwelkten zu sein.
Kann er sie aufhalten und töten, bevor diese einen Krieg anfangen und ihn das Leben aus seinem Körper saugen?
Gestaltung:
Eyecatcher. Ein Thrillercover, wie ich es liebe. Dunkle
Farben mit einer speziellen Schrift. Zunächst habe ich gedacht, dass das das
Blaue irgendwie ein Zahnrad oder so darstellt, aber nach genauerer Beobachtung
sehe ich hier Wasser. Dass eine Verbindung zur Handlung besteht finde ich bei
jedem Buch wichtig. Bei diesem ist es ganz gut gelungen.
„Ein Killer wie du und ich“ im deutschen und „Nothing Left to Lose“ im Original. Ich persönlich finde den deutschen Titel besser, da egal auf welche Seite man sieht (Verwelkte oder auf John) man hat überall Mörder. Den Grund mal ausgenommen.
Natürlich kann ich auch den anderen Titel verstehen, da John eigentlich wirklich nichts zu verlieren hat. Seine Familie hat er seit längerer Zeit nicht gesehen und auch so ist er ein Einzelkämpfer.
This is an eyecatcher. A great cover for a thriller. Dark colours with a special font. At first I thought the blue thing is a gear, but when I saw it again I noticed that this must be water. This connection with the story is good.
“Ein Killer wie du und ich” is the German title. The original title is „Nothing left to lose”. I prefer the German one, because it doesn’t matter from which side you are looking for, on each you have murderer.
But I also like the English title, because John doesn’t have anything to lose. He doesn’t see his family and he is a total lone fighter.
„Ein Killer wie du und ich“ im deutschen und „Nothing Left to Lose“ im Original. Ich persönlich finde den deutschen Titel besser, da egal auf welche Seite man sieht (Verwelkte oder auf John) man hat überall Mörder. Den Grund mal ausgenommen.
Natürlich kann ich auch den anderen Titel verstehen, da John eigentlich wirklich nichts zu verlieren hat. Seine Familie hat er seit längerer Zeit nicht gesehen und auch so ist er ein Einzelkämpfer.
This is an eyecatcher. A great cover for a thriller. Dark colours with a special font. At first I thought the blue thing is a gear, but when I saw it again I noticed that this must be water. This connection with the story is good.
“Ein Killer wie du und ich” is the German title. The original title is „Nothing left to lose”. I prefer the German one, because it doesn’t matter from which side you are looking for, on each you have murderer.
But I also like the English title, because John doesn’t have anything to lose. He doesn’t see his family and he is a total lone fighter.
Charaktere:
Wie ich schon bei „Meine Meinung“ gesagt habe, habe ich mich
nicht schwer getan, die Charaktere auseinanderzuhalten. Jeder Charakter ist
auch etwas Besonderes, daher kann ich auch nicht sagen, welchen ich am liebsten
hatte. Ich sehe sowohl in John, aber auch in den Verwelkten gute Seiten.
Jedenfalls gute Protagonisten.
I said it in „Meine Meinung“ I didn’t have a
problem with the characters. Every character has something special. So, I can’t
say, which one I like the most. I see a positive thing in John, but also in his
opponents. All of them are great protagonists.
Meine Meinung:
Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an den Piper Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.
Ein „Muss“ für alle, die die Reihe rum um John Cleaver lieben und den Schreibstil von Dan Wells mögen.
Ich selber bin auf dieses Buch gestoßen, da eine Freundin von mir von dieser Reihe so geschwärmt. Und ich finde auch zurecht.
Mir hat das Gesamtpaket gefallen. Zwar bin ich kein totaler Fan von Fantasiegeschichten, aber hier fand ich die Mischung aus Thriller und Fantasy einfach stimmend. Es ist auf jeden Fall für jeden etwas dabei. Besonders gefallen hat mir die Kombination bei den Morden. Eine übernatürliche Art und Weise jemanden zu ermorden, wo weit und breit kein Wasser oder Feuer vorhanden ist. Das finde ich wirklich gut verarbeitet und ineinanderfließend.
Eigentlich kommt es auch oft vor, dass ich bei Reihen mit irgendeinem Band beginne, daher ist es hier für mich sehr interessant zu erfahren, ob ich mich auskennen würde. Ich muss echt sagen, dass ich trotz Warnungen meiner Schulfreundin keine Probleme mit den Charakteren hatte. Das halte ich für sehr gut, da es manchmal Reihen gibt, bei denen man wirklich nach der Reihe lesen sollte und das auch merkt. Klar, wäre es hier auch von Vorteil, aber meiner Meinung nicht ganz zwingend.
Den Schreibstil habe ich geliebt. Wirklich. Ich kam gut voran und ich genoss wirklich jede Seite. Ein weiterer Vorteil ist die größere Schrift und auch die Seiteneinteilung. Ich bin eigentlich kein Fan von Seiten, bei denen der Text von einem Rand zum anderen reicht und das vielleicht auch noch in zu kleiner Schrift. Aber hier finde ich ihn wirklich passend und das ist dann auch einladender.
Dennoch habe ich auch einen Punkt zu kritisieren: den Schluss. Bis zu dem Schluss finde ich die Geschichte wirklich gut erzählt und flüssig und dann ist es irgendwie, wie ein Loch, in welches der Schluss gezogen wird. Es hat dann keinen Spaß mehr gemacht. Vielleicht ist es auch ein unüberlegter und erzwungener Schluss.
Den Schluss war mir dann einfach zu plötzlich, unfertig und einfach zu glatt vorgekommen. Ich persönlich hätte mir mehr Kampf erwartet.
Schade, ansonsten wirklich gut.
At first, a massive thank you to Piper publisher for providing this book for me.
A “Must have” for everyone who loves this series with the protagonist called John Cleaver and everyone who loves the writing style of Dan Wells.
A friend of mine told me, that this series is very good, so I decided to ask the publisher for it. And she was right.
I like the whole thing. Actually I am not a big fan of fantasy books, but this combination of thriller and fantasy is great and it fits together. I preferred the murders. All people died by an unnatural cause. For example someone drowned, but there was no water around him at all. Crazy but great.
Typical me, I often start with a book within a series. So it is very interesting for me to explore, whether I get along with all these characters. My friend told me, I I might get problems but that wasn't the case. This is actually a positive point, because usually you have problems with the characters, when you start for example with volume 3. It might be a advantage to start with the first book, but you don’t have to.
The writing style is great. Really. I enjoyed every page. A great thing is the big font size, and the scale of the text. I am not a huge fan of a small font and a text, which starts on the left edge and ends on the right edge. This is too much. So in this case it is much more inviting.
But I have to criticise too. I don’t like the end. I love the story till the end. Then I think there might be a large black hole where the end is pulled to. That part wasn't fun. To me, it felt like an enforced and simply too harsh ending. I think the end is too sudden, unfinished and too smooth. I expected a fight.
It is a pity, the rest of it is great.
Fazit:
A great book. If I had to describe it, I would
say, this is a great average book. I really missed a great end. It is bad, when
you have to finish it. It was fun to read it until it comes to the end. But I
really have to say thank you.
“Ein Killer wie du und ich” gets 4 hearts and I
wish I could give more.
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