Freitag, 15. August 2025

[Rezension] Like ice we break




Titel: Like ice we break
Verlag: Penguin Verlag
Autor: Ayla Dade
Seitenanzahl: 480 Seiten
Preis: 14,00   

Klappentext:

Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann .




Meine Meinung:

Nach „Like ice we fall” und “Like ice we burn” von Ayla Dade habe ich mich an den den 3. Teil der „Winter Dreams“ Reihe getraut. Bei „Like ice we break“ passt das Wort „getraut“ eigentlich wie die Faust aufs Auge, denn es hat mich einfach nicht unterhalten.

In diesem Band geht es um Gwen, die beste Freundin der Protagonistin aus Band 1. Sie ist ebenfalls eine talentierte Eiskunstläuferin, deren Vertrag mit der Eislaufschule jedoch aufgelöst wird. Grund dafür: Die Schule will nicht zwei Eiskunstläuferinnen bezahlen. Da Paisley in den Augen der Bosse die Bessere ist, schmeißen sie Gwen aus der Schule. Rettungsanker wäre jedoch ein Paarlauf mit einem Partner. Wie passend, dass just in dem Zeitraum Oscar nach Aspen zieht und richtig gut eislaufen kann. 

Bis zur Hälfte hat es mir durchaus gut gefallen. Ich kam gut in die Geschichte rein. Einfach wie nach Hause kommen. Wie die Tradition im Herbst Gilmore Girls anzusehen. Einfach Nachhause. 

Wie sich die beiden Protagonisten kennengelernt haben und alles bis zur Hälfte hat mich durchaus unterhalten. Danach wurde es zunächst einmal langatmig und ich habe einfach das Interesse, der Geschichte zu folgen, verloren.  Weiter gings dann mit der Tatsache, dass ich die Liebesgeschichte zwischen Oscar und Gwen nie so richtig gefühlt hab, wie es beispielsweise bei Knox und Paisley aus Band 1 der Fall war. 

Außerdem ging es mir ein wenig gegen den Strich, dass Oscar in einem Moment voll mit Gwen geflirtet und auch Vertrautheit aufgebaut hat und im nächsten Moment war sie Luft wie zwei Fremde. Das hin und her gepaart mit dieser Langatmigkeit hat mir schlussendlich den Gnadenstoß gegeben.  Deswegen habe ich das Buch auch bei ca. 60-65% abgebrochen. 

Was die Charaktere betrifft, konnte ich zu beiden nicht wirklich Empathie empfinden. Gwen ist für mich ein stranger Charakter. In den Vorgängerbänden mochte ich sie noch. Da ist sie mir nie so nervig vorgekommen. Vielleicht ein oder zwei Mal, wo ich den Kopf geschüttelt hab, aber nie so extrem, wie hier. 

Oscar war für mich ein blasser Charakter, zu dem ich nicht wirklich etwas aufbauen konnte. Ich kann nicht sagen, dass er mir unsympathisch war. Aber ich kann auch nicht sagen, dass er mir sympathisch war. Jedenfalls war die Chemie der beiden nicht vorhanden.

Eines kann ich definitiv sagen. „Like ice we break“ war definitive der Schwächste bis her. „Like ice we burn“ fand ich schon schwierig, aber dieser Band war nichts für mich. Ich bin gespannt auf die nächsten 2, da mich die zwei Klappentexte schon eher locken. 

Leider ein Fehlgriff.



Fazit:

Alles gesagt. Ich habs 

ABGEBROCHEN!!!

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