
„Like fire we burn“ ist der zweite Teil der Winter Dreams Reihe von Ayla Dade und stellt die Geschichte zwischen Aria Moore und Wyatt Lopez in den Vordergrund.
Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit. Um genauer zu sein, die Protagonisten waren 6 Jahre lang ein Paar bevor sie sich getrennt haben, weil Wyatt Aria betrogen hat. Der Handlungsstrang beginnt 2 Jahre nach dem besagten Vorfall, als Aria wieder nach Aspen zurückkehrt, weil sie ihrer Mutter helfen will das B&B zu führen.
Ich war gespannt darauf, wie die Autorin diese Second-Chance Romance umsetzen wird und daher hab ich gleich bald mal mit diesem Buch begonnen. Kurzer Spoiler: Das Buch war okay, aber nicht so, wie ich es mir erwartet hab.
Das Thema Betrug ist über das gesamte Buch hinweg Thema und nicht zuletzt wegen Aria, die jedes Mal mit diesem Thema anfängt. Ich kann sie durchaus verstehen, dass es schmerzhaft war, vor allem nach so einer langen Beziehung, aber ich stell mir nur die Frage, warum sie nach 2 Jahren nicht über ihn hinweg ist. Oder anders formuliert: Warum packen sie ihre noch vorhanden Gefühle für Wyatt dermaßen arg? Ich fand sie als Protagonistin in manchen Situationen einfach nur anstrengend.
Wyatt hingegen ist der neue Star des hiesigen NHL-Clubs, der aber wegen einer Verletzung nicht spielen kann. Abgesehen von dieser Betrugsgeschichte war er mir einfach sympathischer. Oder normaler, falls diese Formulierung aussagekräftig ist.
Mit dem Schreibstil von der Autorin kam ich, wie in Band 1 ganz gut zurecht. An sich hat auch hier das Lesen Spaß gemacht. Es war leicht und flüssig, aber die Liebesgeschichte zwischen Aria und Wyatt hat mich einfach nicht so gecatched, wie es die Geschichte von Paisley und Knox aus Band 1 es getan hat.
Es war mir auch zum Schluss hin ein wenig zu viel Drama. Grad als es zum „überraschenden“ Happy-End kommt, kommt da nochmal ne Ladung Drama und ich hab nur mehr den Kopf geschüttelt. Warum? Jetzt haben sie sich ca. 460 Seiten lang teilweise im Kreis gedreht und dann das „unerwartete“ Glück endlich gefunden und um nur im nächsten Moment wieder allein dazustehen.
Ich hoffe, dass Band 3 wieder besser wird.
Ich gebe 3 Killerherzen. Es war ein Buch, welches ganz okay war, aber nicht komplett überzeugend.
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