Sonntag, 3. November 2024

[Rezension] Last line of defense: Die Bedrohung






Titel: Last line of defense: Die Bedrohung
Verlag: Ravensburger Verlag
Autor: Andreas Gruber
Seitenanzahl: 448 Seiten
Preis: 9,99  

Klappentext:

Nach ihrer ersten erfolgreichen Mission erwartet sie nun ein besonders gefährlicher Einsatz: Sie sollen herausfinden, was die skrupellose Verbrecherorganisation MOEBIUS als Nächstes plant. Dafür müssen sie das Geheimlager von MOEBIUS infiltrieren. Doch das befindet sich auf einer einsamen Insel mit unheilvollem Namen: Hell Island.



Meine Meinung:


Zunächst möchte ich mich bei netGalley und dem Ravensburger Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Nachdem der erste Band mit einem Cliffhanger geendet und mich so dermaßen gespannt auf den 2. Teil gemacht hat, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Vorab: „Die Bedrohung“ macht genau da weiter, wo Band 1 aufgehört hat, demnach sollte der Vorgängerband zuerst gelesen werden.

Wie auch schon bei der Sneijder-Reihe bekommen wir Leser auch bei diesem Jugendbuch keinen entspannten Einstieg. Das Buch fängt, wie jedes aus der Feder von Andreas Gruber, sehr rasant an, denn eigentlich ist ein anderes Mitglied der „Last line of defense“ Truppe damit beauftragt sich auf der Insel, die sich Hell Island nennt, wo das Geheimlager der Verbrecherorganisation MOEBIUS vermutet wird, umzusehen. Jedoch reißt der Kontakt zu besagtem Agenten ab und so kommen Jayden, Lenny und Erik an diesen Fall und werden eingeschleust.

Die drei sollten herausfinden, was MOEBIUS plant und versuchen es zu verhindern. Die dazu notwenige Zeit zur Anpassung inmitten der kriminellen Jugendlichen ist auch die einzige ruhigere Phase in diesem Buch. Der Autor weiß genau, wie hoch der Spannungsbogen gehalten werden muss, damit man das Buch nicht aus der Hand legt. Stichwort: Cliffhanger am Ende eines Kapitels. Man kann einfach nicht anders, als weiterzulesen. 

Ein wenig quergelesen habe ich leider Gottes die Rückblenden. Normalerweise bin ich für mehrere Zeitebenen zu begeistern, jedoch fand ich diese in diesem Buch von der Platzierung her nicht so gut. Gut geschrieben auf jeden Fall, allerdings brachten mich diese nach einem spannenden Kapitel einfach raus. 

Apropos Spannung und Action. Die kommt auf keinen Fall zu kurz. Besonders im Showdown zum Ende hin. Ein Kapitel spannender als das vorherige. Es gab einige Szenen, die mich den Atem anhalten ließen, wo ich mir im Nachhinein gedacht hab „Schwein gehabt“. Und das mehrmals. 

Das Ende hat mir auch diesmal ganz gut gefallen. Der zweite Teil dieser Trilogie ist auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger und macht definitiv Lust auf den Abschlussband, der im April erscheinen wird. Zumal auch noch ein paar Fragen offen geblieben sind. 

Anmerken möchte ich noch, dass sich der Autor für den Plan on MOEBIUS was ganz Besonderes ausgedacht hat. Ohne zu viel zu verraten: MOEBIUS geht auf jeden Fall mit der Zeit. 
 



Fazit:

Hab alles gesagt.

Ich gebe 4 Killerherzen.




2 Kommentare:

  1. Servus!

    Ich sehe, wir sind uns relativ einig, was den Einstieg angeht, denn da hab ich fast dasselbe geschrieben wie du :D. Jetzt bin ich ja mal gespannt, was es zum Finale nächstes Jahr geben wird, denn den zweiten Band zu übertreffen, stelle ich mir gar nicht so einfach vor.

    Liebe Grüße
    Ascari

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Servus,

      ja das stimmt. Aber die flotten Einstiege sind ja irgendwie das Markenzeichen von Andreas. Bin gespannt, wie das bei Todesspur sein wird, aber vermutlich eh nicht anders.

      Da bin ich auch ziemlich deiner Meinung. Wird schwer das zu übertreffen.

      LG Lisa

      Löschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (siehe Seitenende) und in der Datenschutzerklärung von Google.