Titel: Worst best man
Verlag: Goldmann Verlag
Autor: Mia Sosa
Seitenanzahl: 400 Seiten
Preis: 17,00€
Quelle
Klappentext:
Als Hochzeitsplanerin vor dem Traualtar stehen gelassen zu werden, ist nicht gerade optimal. Aber Lina Santos lässt sich nicht so einfach unterkriegen. Wenn es mit dem privaten Glück nicht klappt, dann mit dem beruflichen. So ergreift sie eine einmalige Karrierechance und bewirbt sich als hauseigene Weddingplanerin eines Sternehotels. Um den Job zu bekommen, gilt es allerdings noch eine letzte Bewerbungsrunde zu überstehen. Und dafür muss sie ausgerechnet mit dem Marketingexperten Max Hartley zusammenarbeiten – Bruder und Trauzeuge ihres Ex-Verlobten. Und derjenige, der damals ihre Hochzeit verhinderte. Lina sollte ihm ewige Feindschaft schwören, aber ohne seine Hilfe schwinden die Aussichten auf ihren Traumjob. Außerdem war er schon immer der charmantere der Hartley-Brüder. Vielleicht darf Rache in diesem Fall ja süß und heiß sein ...
Meine Meinung:
Aufgrund meines emotionalen Buchkaufs sind bei mir gleich vier Bücher eingezogen. Genauer gesagt waren es e-books. Darunter befand sich auch die Geschichte von Lina und Max, die in dem Buch „Worst best man“ von Mia Sosa. Der Grund für den Kauf dieses Buches war definitiv die Hochzeitsaufgabe von der ERAS Challenge mit „Speak now“.
Im Grunde kann man die Geschichte so zusammenfassen, dass Lina und Andrew sich trauen würden. Jedoch scheint Max, sein Bruder, das auszureden und so lässt Andrew die Hochzeit platzen und Schuld ist Max. Seitdem haben sich die Beteiligten nicht mehr gesehen und blöd ist es dann jetzt nur, dass sich die drei bei einem Vorstellungsgespräch von Lina als Hochzeitsplanerin erneut sehen und nicht nur das, sie sollen auch zusammen arbeiten. Genauer gesagt werden Max und Lina in ein Team gepackt und sie sollen gegen Andrew und einem anderen Stellenbewerber antreten.
Welcome to Enemies to lovers.
Die Idee gefällt mir grundsätzlich. Zumal die Thematik dieses Buches, wie die Faust aufs Auge zu einer offenen Aufgabe passt. 😊 Jedenfalls haben sich Max und Lina schon ein wenig gezankt. Zumal Lina brasilianischer Herkunft ist und schon von Haus aus Temperament mitbringt. Als Charakter fand ich sie in Ordnung. Fand sie nicht dermaßen sympathisch, aber einfach in Ordnung. Lina ist sehr darauf bedacht nur ausgewählte Personen an sich heranzulassen.
Max hingegen hat es mit Andrew nicht leicht, da er immer das Gefühl in dessen Schatten stehen zu müssen. Bis zu diesem erneuten Treffen mit Lina gab es die zwei -arbeitstechnisch- nur im Doppelpack. So gesehen, haben alle beide irgendwelche Päckchen zu tragen. Was mich jedoch gestört hat war, dass ich sowohl bei Lina als auch bei Max nie das Gefühl hatte, dass ich sie verstehen würde. Die Beweggründe für gewisse Aktionen, die Gefühle der beiden untereinander kamen bei mir einfach nicht an.
Ein möglicher Grund dafür scheint für mich der Schreibstil zu sein. Ich hab das Buch gelesen und hab es durchaus gern gelesen, aber dieses „Hals über Kopf sich in eine Geschichte stürzen zu können“- Gefühl war nicht da. Wisst ihr, was ich mein? So als hätte ich das Buch zwar gelesen, aber es hat mit mir nichts gemacht. Mich nicht aufgewühlt, berührt oder sonstiges. Nada, niente. Einfach nur: OK.
Die Wendepunkte der Handlung waren zwar teils leicht zu durchschauen, aber dennoch gut umgesetzt. Zum Ende hin wurde das Buch dann doch zum großen Teil unterhaltsam und man merkte auch, dass die Autorin einen gewissen Humor in ihre Geschichte gebracht hat. Mein Highlight war auf jeden Fall die Cousine unserer Protagonistin, die auf keinen Fall auf den Mund gefallen ist.
Alles zusammen betrachtet lautet mein Fazit: Ganz durchschnittliche Story, die man im Sommer zwar lesen kann, aber nicht muss.
Fazit:
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