Sonntag, 8. Juni 2025

[Rezension] The right move




Titel: The right move
Verlag: Blanvalet Verlag
Autor: Liz Tomforde
Seitenanzahl: 560 Seiten
Preis: 17,00   

Klappentext:

Für Superstar Ryan zählt nur Basketball. Der gutaussehende, abgeklärte Captain des NBA-Teams von Chicago gilt als kalter Einzelgänger ohne Privatleben. Das denkt auch Indy von ihm. Die quirlige beste Freundin von Ryans Schwester ist von den Männern enttäuscht und hat großen Liebeskummer. Als sie aus der Not heraus bei Ryan einzieht, fliegen zwischen den beiden regelmäßig die Fetzen. Dann machen sie einen Deal: Beide können von einer Fake-Beziehung profitieren. Doch Indys Herz droht erneut gebrochen zu werden, als die gespielten Gefühle sich plötzlich echt anfühlen und sie sich nicht mehr gegen die Anziehung zu Ryan wehren kann ...



Meine Meinung:

Endlich hab es getan. Ich hab „The right move von Liz Tomforde gelesen. Das ist der zweite Teil der Windy City Reihe, die ich letztes Jahr begonnen hab. Endlich deswegen, weil ich mich zumeist zurückschrecke, wenn Bücher 500+ Seiten haben. Nur blöd, wenn ich diese auch freiwillig gern kaufe oder anderweitig bei mir einziehen.

Und man o man ist Ryan Shay eine Green Flag. Ryan kennen wir grundsätzlich aus dem ersten Band der Reihe (Mile High). Er ist der Zwillingsbruder der dortigen Protagonistin. Der Leser lernt den Charakter Ryan Shay da schon in groben Zügen kennen. Kurz um: Ryan ist Basketballspieler, dessen Leben nur um die NBA und seiner Schwester besteht. Er ist ein Workaholic durch und durch und von seinen Teamkameraden auch eher als Roboter gesehen wird, als ein Mensch. Im emotionalen und offenen Sinn. Zumindest bis Indy, Stevies ehemalige Arbeitskollegin, in sein Leben tritt.

Eigentlich könnte ich es kurz machen: Klare Leseempfehlung für dieses Buch. Ich hab den ersten Band ja auch gemocht, aber was ist das hier bitte für ein Highlight? Ich hab alles daran gemocht. Der Schreibstil war wieder richtig gut. Bin nur durch die Seiten geflogen. Keine unnötige Verlängerung, sondern einfach nur gute Unterhaltung. Der Sportteil rund um die NBA war auch sehr interessant und ich glaub mit Ryans Charakter hat die Autorin die Gefühlswelt so mancher Profisportler ganz gut beschrieben und zur Geltung gebracht.

Einfach alles an Ryan Shay schreit förmlich nach „Green Flag“. Ich kann leider nicht viel verraten, weil es sonst spoilern würde, aber ich musste ab und zu schon etwas inne halten, weil mir manche Gesten, Aussagen in gewisser Weise schon berührt haben.

Das Buch ist keine Achterbahn an Gefühlen, aber die Autorin schafft es den Leser in den richtigen Momenten von Spannung, Frohsinn und Lockerheit in die emotionale und nachdenkliche Gefühlsebene zu bringen.

Außerdem hat es mir imponiert, wie Liz Tomforde Nebencharaktere, wie Mitglieder der Basketballmannschaft oder der Eishockeymannschaft in die Geschichte eingebaut und auch einen kleinen Vorgeschmack auf „Caught up“, den dritten Teil der Reihe, in dem es um den Baseballspieler Kit gehen wird, gegeben hat. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis ich diesen Band lesen werde. Aber bestimmt nicht mehr lange.



Fazit:

Ich kann nichts mehr hinzufügen. Ich gebe selbstverständlich meinen Pageturner.




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