Klapptext:
Gestaltung:
Das Design finde ich hier wieder total schön. Wenn ich mich
recht erinnere ist das eine Distel. Der Fokus liegt wirklich schön auf der
Blume und auch sonst gefällt mir die Aufmachung des Covers wirklich gut.
Den Titel kann ich nachvollziehen, wobei dieser wirklich auf die „Brutalität“ zurückzuführen ist und Blut wirklich vorkommt.
I really love the design. If I remember correctly,
it has to be a thistle. The focus is on the and in general I do like the cover.
Den Titel kann ich nachvollziehen, wobei dieser wirklich auf die „Brutalität“ zurückzuführen ist und Blut wirklich vorkommt.
I can understand why the author chose this
title. It is attributable to the “Violence” in this book. So you will
notice a lot of blood.
Charaktere:
Valerie: Sie freut sich ihre Tochter, die nicht so wie sie
geraten ist, wiederzusehen. An sich war
sie wieder eine gute Protagonistin, aber ihre Souffleuse habe ich ein wenig
vermisst. Schön finde ich allerdings auch die anbahnende Beziehung zwischen
ihrem Nachbarn und ihr.
Luna: Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ihre
Sprache gefällt mir überhaupt nicht. Wobei der Autor bestimmt nur die Sprache
der heutigen Jugend wiedergegeben hat. Das hat er wirklich gut getroffen.
Ansonsten ist sie nicht wie ihre Mutter. Man merkt nur gewisse Ähnlichkeit vom
Charakter.
Valerie: She is happy, because she found her daughter.
Luna acts not like her mother. Valerie is a great protagonist, but I missed her
little prompter. I like the relationship
between the neighbour and her.
Luna: I don’t know, what I should say. I hate her manner of expression. But I know, that the author just wants to describe the speak of the youngsters nowadays. He did it well. But I am not a fan of it. She doesn’t act like her mother. You just find some resemblances in reference to the character.
Meine Meinung:
Da ich die ersten zwei Teile der Veilchen Reihe geliebt
habe, bin ich mit hohen Erwartungen in dieses Buch gestartet.
Dieses Buch beginnt da, wo „Veilchens Feuer“ aufgehört hat. Eine Frau behauptet die Tochter der Polizistin zu sein. So macht sich Valerie alias Veilchen auf zur Dienstelle, in der ihre Tochter vermutet wird. Diese Fahrt fand ich einfach urkomisch. Ich habe wieder gedacht, dass das Joe Fischler ist. Auf seinem literarischen Höhepunkt. Humorvoll, brisant und einfach unterhaltsam geschrieben. Ich war begeistert.
Wie auch schon in „Veilchens Winter“ war der Valeries Gegner ein schweres Kaliber. Mafia. Tierschmuggel. Genau mit diesen Leuten hatte sich die Tochter von Veilchen, Luna, angelegt. Die Männer wollten den Hund, der Luna in Tschechien gefolgt ist. Was es aber damit auf sich hat, verrate ich aber nicht.
Den Schreibstil fand ich wieder gut. Ich flog nur so durch
die Seiten. Das merkt man daran, dass ich das Buch in 2 Tagen beendet hatte.
Zur Geschichte an sich. Im Fokus steht diesmal ganz klar
Flucht. Flucht vor der Mafia, aber auch vor den eigenen Leuten. Daher drehte sich hauptsächlich klar alles
ums Abhauen und Verstecken. Beispielsweise die Flucht vom Hof. Ich finde sie
zwar in der Zeit, wo sie passiert richtig gut, doch ein wenig übertrieben. Zwar
ist Tirol mit so manchen Prominenten besiedelt, aber es sollte meiner Meinung
nach, für einen Regionalkrimi doch ein wenig ruhiger ablaufen.
So leid es mir tut, ich habe da irgendwie den Heimatbezug
verloren. Mir haben bei den ersten beiden Büchern, die Umgebungsbeschreibungen
sehr gut gefallen und hier lag der Fokus halt auf Gewalt. Zu einem gewissen
Grad kann ich aber die Brutalität verstehen. Zu einem Bösewicht mit Mafia- und
Schmuggelhintergrund muss man einfach brutaler werden. Der Bösewicht soll nicht
bei der kleinsten Schwierigkeit einknicken. Das kann ich verstehen, aber dieses
Buch hat mich dennoch nicht ganz überzeugt. Ich fand zwar gute Ansätze im
Anfang, teilweise Mitte und Schluss, aber mir hat das gewisse Etwas einfach
gefehlt. Vielleicht war ich einfach zu verwöhnt? Ich freue mich trotzdem auf
die weiteren Bücher von Joe Fischler, denn ich bin mir zu hundert Prozent
sicher, dass er wieder zu seiner gewohnten Form zurückfinden wird.
Ein kleiner Hinweis am Rande: Man sollte vielleicht doch
erst die anderen zwei Bände lesen, denn besonders bei dem Russen, sollte man
Hintergrundwissen haben. Klar kann man gleich mit dem 3. Teil beginnen, aber
für das beste Verständnis wäre es nicht schlecht „Veilchens Winter“ vorher zu
lesen.
I was excited to know if this book is as good
as the others. I started reading with high expectations.
This book starts, where the other one before
ends. A woman says, that she is the daughter of the policewoman. So Valerie
goes to the police station, where she expects her daughter. The ride to the
station was so funny. I thought, exactly this is Joe Fischler. He is on his
literate highest level. It was funny, fast and enjoyable written. I was
fascinated.
Like „Veilchens Winter“ . Valerie has difficult
opponents. Mafia. Animal smuggling. Luna, the daughter of Valerie fight with these
people. This man wants the dog, but I don’t tell why.
I like the writing style of him. I finished
this book within two days. So it is great.
But let’s talk about the story itself. The
focus is on escape. Escape from the mafia, but also from the own people. So the
main thing in this book is escape and hiding. For example, from the farm. I
think, it happens in the right time, but it is too exaggerated, when you think
it happens in Tyrol or Austria. In Tyrol live many celebrities, but my opinion
is, for a regional crime novel it should be more calm.
I’m really sorry, but I miss or lose my
reference to my home. I liked the description of the city in the first two
books but here I look for it, but I don’t find it. So the focus is still on
violence. I can partly understand the reason for the violence, because when you
have a character like Mr Knarr, which is the main opponent of Veilchen, then
you have to write beastlier than ever before. But I am not really a fan of so
much violence in regional crime novels. I like the beginning, part of the
middle and the end, but there is something missing. Maybe I was spoiled. Anyway,
I look forward to the next books of Joe Fischler, because I am totally sure,
that he comes back to his pattern, which he used in the last two books.
I must say, that you should read the other two
books, before you begin with this one, because you need background knowledge as
well. For example, the story with the Russian man.
Fazit:
Ein Buch,
welches mich wirklich zwiegestalten zurücklässt. Zum einen habe ich mir viel
von diesem Band erhofft, und habe auch gute Ansätze und Passagen
gefunden, die ich wirklich mochte.
Ich habe lange darüber nachgedacht, für wider abgewogen und
bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich diesem Buch 3 Herzen geben möchte,
aber weiterhin Bücher des Autors lesen möchte.
This is the first book, where I don’t know how
many hearts I should give. I expected a lot of this case, and I found many
great passages and approaches, which I really liked. I thought about it, wrote
the pros and cons down and so I give
“Veilchens Blut” 3 hearts. But I will give him another chance and read his next
book too.
Danke liebe Lisa! :-)
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