Liebes Tagebuch!
Anlässlich des Besuchs meiner Lesefreundin Kim, die man auf lovelybooks mit dem Nickname tintenklecks98 kennt, bin ich mit ihr ins Kino gegangen.
Natürlich nicht in irgendeinen beliebigen Film, sondern in "Ein ganzes halbes Jahr", der nach dem gleichnamigen Buch von Jojo Moyes gedreht wurde.
Mich wunderte es, dass die Vorstellung sehr viele Menschen besuchten, denn der Film läuft im Kino meines Vertrauens bereits aus.
Ich ging ohne voreingenommen zu sein in den Kinosaal. Wie ihr bestimmt wisst, habe ich weder den ersten noch den zweiten Teil gelesen. Von dem her, war alles für mich neu. Ich wusste nur, dass ich mit ihr den Film anschauen möchte. Sie hat mir auch vorher nicht gesagt um was es ging. Ich wusste nur ungefähr, dass es mit einem schwer beeinträchtigten Menschen zu tun hatte. Wenn ich das nicht als unvorbereitet ansehe.
Kim hat mir geraten, dass wir Taschentücher mitnehmen sollten, denn viele ihrer Bekannten, hatten geweint. Da ich bei manchen Themen wirklich weinen muss, nahm ich es so hin und nahm eine Packung mit. Fazit des ganzen war es, dass ich wirklich Tränen vergoss. Dazu kam es wie folgt:
1. Die Schauspieler- Emilia Clarke, die Louisa, die Pflegerin verkörperte und Sam Clafin, den im Rollstuhl sitzenden Will. Beide spielen diese Rollen wirklich glaubwürdig und ich liebe auch Clarkes Mimik in manchen Situationen. Aber auch Clafin brachte die Gefühle der Figur Will Traynor wirklich gut zum Ausdruck.
2. Die Geschichte- Ich finde die Geschichte an sich sehr tragisch und traurig. Aus verschiedensten Gründen kann ich verstehen und vor allem weiß ich, dass eine Querschnittslähmung sehr schwer für jemanden sein kann, der dies durch einen Unfall erleidet. Für die, die es durch einen Unfall her haben, ist es sehr schwer sich daran zu gewöhnen. Sehr hilfreich kann auch Sport sein. Vorausgesetzt man ist sportlich interessiert. Beispiele dafür sind Rollstuhltennis, Schwimmen und Rollstuhlbasketball. Klar gibt es viel mehr Angebote, aber dies sind die Sportarten, die mich am meisten beeindrucken. Diese Sportler haben wirklich einen richtigen Kämpfergeist und das gefällt mir daran.
Also damit möchte ich sagen, dass jede Behinderung tragisch ist, doch es kommt drauf an, was man aus dem Schicksal macht.
Wie ihr seht, ging mir dieser Film sehr nahe und ich kann ihn nur empfehlen. Wirklich. Ich muss nochmal den beiden Schauspielern danken, die mir einen wunderschönen Abend mit einem ausgezeichneten Film und einer lieben Freundin beschert haben. DANKE!!
Schönen Tag und danke liebes Tagebuch!
Ach wie toll das du den Film gesehen hast!
AntwortenLöschenHabe vor kurzem angefangen, das Buch zu lesen - eine Freundin hat es mir nach meinem Blogpost einfach mitgebracht :D
Bisher echt richtig tolle Handlung!